Filme über Nettetal Zwei Filme sind bei der „Blauen Stunde“ zu sehen

Nettetal · Am Donnerstag, 21. März, wird die Reihe fortgesetzt. Dabei wird das Filmporträt über Leuth gezeigt.

 Über das kleine Leuth entstand 2016 ein 75-minütiger Film (Szene).

Über das kleine Leuth entstand 2016 ein 75-minütiger Film (Szene).

Foto: Heimatverein/VVV

Bei der nächsten Auflage der Veranstaltungsreihe „Blaue Stunde“ stehen diesmal nicht Bücher, sondern zwei ganz unterschiedliche Filme im Mittelpunkt. „Der Heimat- und Verkehrsverein Leuth zeigt am Donnerstag, 21. März, den Film ,Leuth – unser Dorf’“, kündigt Büchereileiter Ulrich Schmitter an. Zudem werde in der Bücherei ein Kurzfilm präsentiert.

Dass Nettetals kleinster Stadtteil Leuth einiges bietet, das zeigt die Entstehungsgeschichte des Streifens „Leuth – unser Dorf“. Es sollte eigentlich nur ein 45 Minuten dauernder Film werden. Doch dann gab es so viel Material, dass es für ein 75-minütiges Porträt über Leuth reichte. „Der Dokumentarfilm versucht ein Stückchen Heimat im Film festzuhalten“, so Schmitter. In acht Kapiteln zeigen die Filmemacher, wie vielfältig und bunt sich der kleinste Stadtteil Nettetals präsentiert.

Als Zugabe gibt es danach noch einen Kurzfilm von Kai Welf Hoyme. Hoyme verbindet darin drei zentrale Lebensphasen aus der Biografie seiner Mutter mit Landschaftsaufnahmen vom Niederrhein, unter anderem auch vom Krickenbecker See. Der 15-minütige Kurzfilm wurde durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft gefördert.

 Info Veranstaltungsreihe „Blaue Stunde“ am Donnerstag, 21. März, ab 17 Uhr in der Stadtbücherei Nettetal, Lobbericher Straße 1 in Breyell. Der Eintrittspreis beträgt zwei Euro pro Gast.

(busch-)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort