Mönchengladbach Präventionsfigur Kim hat majestätische Paten

Mönchengladbach · Lange haben sie im Keller gestanden, jetzt werden sie wieder reaktiviert: die Figuren, die an neuralgischen Stellen im Straßenverkehr zu mehr Achtsamkeit mahnen sollen. Mit Unterstützung der Verkehrswacht hat die Polizei bereits fünf Präventionsfiguren, die übrigens Kim heißen, wieder aufgestellt.

 Auch die beiden Prinzenpaare mahnen zu mehr Aufmerksamkeit im Straßenverkehr im Karneval und in der dunklen Jahreszeit.

Auch die beiden Prinzenpaare mahnen zu mehr Aufmerksamkeit im Straßenverkehr im Karneval und in der dunklen Jahreszeit.

Foto: Gabi Peters

Die Figur in Prinzen-Obhut steht nun an der Brucknerallee in Höhe des Hugo-Junkers-Gymnasiums. Prinz Guido II., im wirklichen Leben Dienstgruppenleiter bei der Mönchengladbacher Polizei, hat die außergewöhnliche Patenschaft gerne übernommen: "Hier an dieser Stelle sind wegen der Schulen viele Kinder und Jugendliche sowie Radfahrer unterwegs. Da sollten Autofahrer besonders aufmerksam sein." Gerade jetzt zur dunklen Jahreszeit und der anstehenden Karnevalszeit ist es der Polizei wichtig, zu den Themen Sichtbarkeit und Alkohol im Straßenverkehr aufzuklären.

Die nächste Kim-Figur wird deshalb in Neon-Farben gestaltet, wie Dirk Hoff, Leiter der Direktion Verkehr, sagt. In den vergangenen Wochen sind im Stadtgebiet drei Menschen bei Verkehrsunfällen getötet worden, bei denen das "Sehen und gesehen werden" ein Problem darstellte. Radfahrer und Fußgänger seien bei Dämmerung besonders gefährdet. Deshalb seien Reflektoren an der Kleidung wichtig.

(gap)
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