Haustiere unbedingt impfen lassen Staupe jetzt auch in Mettmann nachgewiesen

Mettmann · Vor drei Wochen wurde dem Jagdpächter von Passanten ein schwerkranker Fuchs am Wegesrand auf dem Eschenkämpchenweg in Metzkausen gemeldet. Der apathische, abgemagerte Fuchs zeigte keinen Fluchtreflex, wurde von seinem Leiden erlöst und in Abstimmung mit dem Amtstierarzt zur Untersuchung in das Veterinäruntersuchungsamt Rhein-Ruhr-Wupper nach Krefeld gebracht.

 Fuchs

Fuchs

Foto: pixabay

Dort konnte eine Infektion mit Tollwutvirus ausgeschlossen werden. Doch der Verdacht auf Staupe wurde bestätigt. Inzwischen mussten zwei weitere schwerkranke Füchse in Stadtrandnähe mit Verdacht auf Staupe von den zuständigen Jägern erlöst werden. Das teilt Ortslandwirt Johannes Kircher mit. Hunde und Katzen sollten deshalb vorbeugend gegen Staupe geimpft sein. Infizierte Wildtiere können Haustiere durch direkten Kontakt anstecken. Tierhalter sollten deshalb ihre Tiere nicht unbeaufsichtigt durch Wiesen, Wälder und Felder streifen lassen. Im Freien aufgestellte Katzen- und Hundenäpfe sollten nicht unbeaufsichtigt oder über Nacht auf der Terrasse stehen bleiben.

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