Kommentar Stadt muss die Ausgaben reduzieren

Mettmann · Noch droht Mettmann kein Haushaltssicherungskonzept, und auch zu einem Nothaushalt ist es noch lange hin. Aber das von der Kreisverwaltung als Kommunalaufsicht abzusegnende Defizit schränkt Politik und Verwaltung die Handlungsmöglichkeiten ein.

Das ist bitter, stehen für die Stadt doch mit Gesamtschule, Stadthalle und dem Bau der Feuerwehrhalle wichtige Großprojekte bevor. Muss nun eines davon in Frage gestellt werden? Die Stadtverwaltung will der Politik ein Maßnahmenpaket vorlegen. Da keine weiteren Einnahmen über Steuererhöhungen generiert werden sollen und Pflichtausgaben für Kindertagesstätten drücken, wird an der Ausgabenschraube gedreht werden müssen. Auch, wenn der Bürger noch keine Steuererhöhungen befürchten muss – er wird die Sparmaßnahmen der Stadt dennoch zu spüren bekommen.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort