Volleyball Wernitz und seine Wiedergutmachung

Zu Beginn eines neuen Jahres stehen oft einige gute Vorsätze. Doch während viele derartige Pläne bisweilen bald auf der Strecke bleiben, können die Regionalliga-Volleyballerinnen der SG Langenfeld (SGL) ihre Idee konsequent ausführen.

Im Heimspiel gegen den Vorletzten TuB Bocholt (morgen, 16 Uhr, Halle Hinter den Gärten) soll nicht nur ein Sieg her, sondern zugleich auch eine Revanche fürs 2:3 am ersten Spieltag herausspringen. "Da haben wir einiges gutzumachen und wir wollen das Ergebnis am liebsten drehen", meint SGL-Trainer Michael Wernitz.

Bis zum achten Spieltag und dem 1:3 gegen den RC Sorpesee blieb die Niederlage gegen das Kellerkind Bocholt (Neunter/4:14 Punkte) die einzige Pleite des Tabellenzweiten (14:4). "Vielleicht war es damals fast gut, dass wir verloren haben. So haben wir gesehen, dass es auch anders laufen kann. Wenn wir uns gegen Bocholt jetzt aber konzentriert aufs Feld stellen, sollten wir gewinnen", hofft der Coach. In der Vorbereitung belegte Langenfeld bei einem Turnier in Frechen den dritten Platz. Das Turnier hatte jedoch lediglich den Zweck, wieder in Tritt zu kommen.

Eine richtig harte Aufgabe erwartet die SGL-Herren in der Verbandsliga. Die Mannschaft um Trainer und Abteilungsleiter Heinz Schafföner trifft auf den Nachbarn Hildener AT, der dicht hinter dem Tabellenführer TuB Bocholt III auf Rang zwei steht und sich mit Recht Chancen auf die Meisterschaft ausrechnen darf (morgen, 18.30 Uhr, Halle Hinter den Gärten). "Hilden hat zwar bisher erst ein Spiel verloren, ist aber auch für uns nicht unschlagbar", glaubt Schafföner.

Zwei personelle Lücken

Beim Rückrunden-Auftakt müssen die Langenfelder, die das Hinrunden-Duell mit Hilden verloren (1:3), jedoch auf den verletzten Außenangreifer Nils Lohkamp verzichten. Libero Stephan Schumacher (Trainer der zweiten Damen-Mannschaft) dürfte aller Voraussicht nach ebenfalls fehlen.

(RP)
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