Badminton Langenfelder Hoffnung lebt

Badminton · Der Badminton-Regionalligist FC Langenfeld (FCL) machte sein Ziel sehr deutlich und brachte die Partie beim BC Hohenlimburg II insgesamt überzeugend hinter sich – 8:0. Nach der jüngsten 2:6-Niederlage beim TV Refrath II (Erster/12:0 Punkte) wahrte der Titelkandidat als Tabellenzweiter (10:2) zugleich seine Chancen zum Aufstieg in die 2. Bundesliga. Trainer Andreas Wölk war mit dem Auftritt zufrieden, obwohl es in den Doppeln hier und da durchaus Startschwierigkeiten gab.

 Treffer: Anton Kaisti beendete erstes Herren-Doppel und zweites Herren-Einzel siegreich.

Treffer: Anton Kaisti beendete erstes Herren-Doppel und zweites Herren-Einzel siegreich.

Foto: Matzerath (ARCHIV)

Der Badminton-Regionalligist FC Langenfeld (FCL) machte sein Ziel sehr deutlich und brachte die Partie beim BC Hohenlimburg II insgesamt überzeugend hinter sich — 8:0. Nach der jüngsten 2:6-Niederlage beim TV Refrath II (Erster/12:0 Punkte) wahrte der Titelkandidat als Tabellenzweiter (10:2) zugleich seine Chancen zum Aufstieg in die 2. Bundesliga. Trainer Andreas Wölk war mit dem Auftritt zufrieden, obwohl es in den Doppeln hier und da durchaus Startschwierigkeiten gab.

Das zweite Doppel mit Mike Joppien und Neuzugang Ryan McCarthy (gab hier sein Debüt für den FCL) setzte sich aber locker gegen Malte Laibacher/Sebastian Haardt durch (21:13, 21:14). In den folgenden Einzeln wussten dann alle Langenfelder erst recht zu überzeugen. Claudine Barnig etwa schickte Stefanie Pilz ohne Satzverlust vom Feld (21:12, 21:16). Maxime Moreels (gegen Sven Lübbers) und McCarthy (gegen Christian Bald) machten es im ersten und dritten Herren-Einzel ganz ähnlich.

Eng waren insgesamt vier Partien — die Langenfeld alle über drei Sätze zu seinen Gunsten entschied. besonders hart umkämpft war das Damen-Doppel mit Fabienne Köhler und Fabienne Deprez, die ihr Ziel gegen Laura Rifflemann/Stefanie Pilz beim 21:16, 19:21, 22:20 nur mit viel Mühe erreichten.

Um tatsächlich ein entscheidendes Wort bei der Vergabe des Titels mitreden zu können, muss Langenfeld eine gute Grundlage haben — um am Ende vielleicht über den direkten Vergleich am Spitzenreiter vorbeizukommen. "Es läuft alles auf einen Showdown mit Refrath hinaus. Das 8:0 ist schon mal ein erster Schritt in die richtige Richtung", erklärt Wölk. Dass Langenfeld im nächsten Spiel irgendwie vom Kurs abkommt, darf als sehr unwahrscheinlich gelten. Am 27. November (11 Uhr, Halle Konrad-Adenauer-Gymnasium) geht es gegen den Letzten 1. BC Beuel II.

(nico)
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