Tischtennis Erstaunliche Reusrather stehen noch unter Druck

Der SC Germania Reusrath bleibt in der Tischtennis-Landesliga ein Phänomen. Die Mannschaft zeigt viel Einsatz, hat bisher aber erst zwei Siege und zwei Unentschieden auf dem Konto. Das deutlichste Resultat stammt vom ersten Spieltag, als Reusrath das jetzige Schlusslicht TV Dellbrück II mit 9:3 bezwang. Es folgten immer wieder enge Ergebnisse, die jedoch wenig halfen – denn ein 6:9 oder 7:9 bleibt eine Niederlage. Und so steht Reusrath als Neunter (6:14 Punkte) nur knapp vor dem Zehnten TTC Bensberg (5:15), der den Relegationsrang einnimmt.

Durch einen Erfolg beim Vorletzten TTV DJK Hürth (2:18) könnte sich die Germania im Keller etwas mehr Luft verschaffen (morgen, 18.30 Uhr). "Ein Sieg ist Pflicht. Aber auch hier ist Vorsicht geboten, da wir gegen Top-Teams stärker spielen. Wir sind gut vorbereitet", sagt Abteilungsleiter Hartmut Gähl.

Für die Unitas Langenfeld ist die Hinrunde in der Landesliga bereits vorbei, denn Langenfeld hatte die Partie beim TTC GW Brauweiler vorgezogen. Obwohl es hier eine deutliche 3:9-Niederlage gab (wir berichteten), ist die Unitas mit ihren 9:13 Zählern nicht mehr vom achten Rang zu verdrängen.

Auf einen positiven Jahres-Abschluss hofft der SSV Berghausen in der Bezirksliga. Für den Aufsteiger (Sechster/9:9 Punkten) läuft die Saison bisher sehr erfreulich und ein Sieg über den Achten TSV Gruiten wäre ein Sahnehäubchen (morgen, 18.30 Uhr, Halle Treibstraße).

Schwacher Start vergessen

Einen Aufwärtstrend verspürt die Unitas Langenfeld II in der Bezirksklasse. Nach drei Spielen in Folge ohne Niederlage stehen die holprig gestarteten Langenfelder auf Rang sechs (10:10 Punkte). Setzt die Unitas die Serie bei der TTG Unterfeldhaus-Millrath fort (Fünfter/11:9), könnte sie gleichziehen oder sogar den Platz mit den Gastgebern tauschen (heute, 19.30 Uhr).

(RP)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort