Der ETV musste noch einen Punkt holen, wollte er Verfolger SG Wickrath-Beckrath endgültig in die Bezirksliga schicken. Doch die Vorzeichen sprachen gegen Erkelenz, das in Neuss noch nie Zählbares geholt hatte, außerdem fiel mit Benedikt Krüger der beste ETV-Torschütze aus. Hirschfelder hatte seine Mannschaft in der Woche akribisch auf das Spiel gegen den Abstieg vorbereitet, und so begannen die Erkelenzer konzentriert. Geplant war, über möglichst viele Tempogegenstöße zum Erfolg zu kommen – dieses Konzept ging auf.

Insgesamt spielten Erkelenz sehr variabel und stellten sich auf neue Spielsituationen schnell ein. Hirschfelder: "Das klingt zwar dumm, aber die Jungs hätten den Abstieg nicht verdient gehabt. Sie standen nie auf einem Abstiegsplatz." Wichtig war auch der Blick zum TV Geistenbeck, der die SG Wickrath-Beckrath empfing. Geistenbeck gewann knapp mit 27:25 (11:14). Für den TV 1860 Erkelenz trafen: Funke (9), Rauschen, Rosenthal (beide 4), Müller, Königs, Kessler (alle 3), Friedrich, Klein-Peters (beide 2), Jaeger, Meyer (beide 1).