Das wird den Titel "Let's Call It A Day" tragen und am 14. Oktober erscheinen. Die erste Singleauskopplung ("Waiting In The Wings") kommt bereits in gut einem Monat, am 30. September, in den Handel.

Immer größere Städte

Jan, Stephan, Ben und Christian — alle Mitte 20 — sind seit Jahren auf den Konzertbühnen dieser Republik zu Hause; oft für eine Gage, die gerade mal für die Spritkosten des gemieteten Minibusses ausreichte. Doch im vergangenen Jahr wurden die Städte größer, in denen die Bühnen standen: Köln, Hamburg, Berlin. Auch bei dem berühmten Orange-Blossom-Festival in Beverungen spielte das Quartett aus Krefeld.

"Eine der spannendsten und talentiertesten Bands der Stunde", sagt Stefan Schröer vom Berliner Indielabel Welcome Home Music über seine neuesten Schützlinge. "Einen solchen musikalischen Schaffensdrang, mit diesem Maß an kreativer Energie hätte man im gemütlichen Rheinland kaum erwartet. Umso besser, dass The Fog Joggers uns zeigen, wie man auch als deutsche Band international klingen kann." Der Vertrieb des neuen Albums erfolgt über Rough Trade, die Vermarktung erledigt das Berliner Label Snowwhite.

Das hat gute Kontakte nach Krefeld — die Band Oh Napoleon ist ebenfalls bei Snowwhite unter Vertrag. Und da schließt sich der Kreis, denn auch The Fogg Joggers kennen Oh Napoleon: Sänger Jan Büttner ist mit Katrin Biniasch, der Sängerin von Oh Napoleon, zusammen. Oft nicht leicht für das Paar — denn beide Bands touren unabhängig voneinander durch die Republik.

Konzert in der Kulturfabrik

Vor gut einer Woche spielten The Fog Joggers beim Mosbacher Sommer, am 1. September sind sie zu Hause in Krefeld zu Gast. Ab 19.30 Uhr ist Einlass in der Kulturfabrik; der Eintritt kostet an der Abendkasse zwölf Euro. Danach geht's weiter, erst nach Dortmund, dann nach Wolfsburg, dann, mal wieder, nach Berlin. Schröer: "Die Tour wird fortgesetzt."