Krefeld Neue Raststätte an der A 57

Krefeld · Wenn es nach den Plänen des Landesbetriebs Straßenbau NRW geht, wird Ende 2011 mit dem Bau einer neuen, großen Raststätte mit Tankstelle auf der Ostseite der A57 in Fahrtrichtung Norden gegenüber der Geismühle begonnen. Die bestehende Raststätte in Fahrtrichtung Süden wird demnach abgerissen; die dortige Tankstelle sowie einige wenige Parkplätze zur Anfahrt der Autobahnkapelle bleiben erhalten. Das bestätigte Jochen van Bebber, Leiter der Projektgruppe Bundesautobahn beim Landesbetrieb, gestern auf Anfrage der Rheinischen Post. Voraussetzung für den Termin ist der erfolgreiche Grunderwerb für die neue Raststätte.

Wenn es nach den Plänen des Landesbetriebs Straßenbau NRW geht, wird Ende 2011 mit dem Bau einer neuen, großen Raststätte mit Tankstelle auf der Ostseite der A 57 in Fahrtrichtung Norden gegenüber der Geismühle begonnen. Die bestehende Raststätte in Fahrtrichtung Süden wird demnach abgerissen; die dortige Tankstelle sowie einige wenige Parkplätze zur Anfahrt der Autobahnkapelle bleiben erhalten. Das bestätigte Jochen van Bebber, Leiter der Projektgruppe Bundesautobahn beim Landesbetrieb, gestern auf Anfrage der Rheinischen Post. Voraussetzung für den Termin ist der erfolgreiche Grunderwerb für die neue Raststätte.

Brücke wird abgerissen

Aus Platzgründen muss die bestehende Brücke über die A 57 abgerissen und in selber Funktion rund 100 Meter weiter nördlich neu gebaut werden, erklärt van Bebber.

Eine zweite neue, zweistreifige Brücke wird die West- und Ostseite verbinden, damit Fahrzeuge aus Richtung Norden die Raststätte auf der Ostseite erreichen können. Denn nur dort kann künftig geparkt werden. Das gilt vor allem für Lastwagen, für deren Fahrer die maximalen Lenkzeiten 2007 verkürzt wurden. Dadurch – und durch den grundsätzlich ansteigenden Lkw-Verkehr – war der Druck für neue Parkplätze erheblich erhöht worden.

Rund um die neue Raststätte sollen 200 Stellplätze für Autos sowie 156 für Lastwagen und Busse entstehen. Bisher bestehen auf beiden Seiten insgesamt 100 Stellplätze für Autos und 65 für Lastwagen und Busse.

Mit dem 16-Millionen-Projekt steht fest, dass es in dieser Höhe der Autobahn, deren sechsspuriger Ausbau zeitlich parallel betrieben wird, keine Tunnellösung gibt. Stattdessen ist zwischen der Anschlussstelle Oppum und Bösinghoven auf der Westseite eine Lärmschutzwand – möglicherweise auf einem Wall – geplant.

(RP)
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