Klassische Musik Preisverleihung beim Wiener Klassik-Abend in Moyland

Bedburg-Hau · Ein berühmter Flötist, die Philharmonie Westfalen und als musikalischer Leiter Justus Franz kommen nach Moyland. Es wird auch ein Preis übergeben.

Justus Frantz ist der Stargast des Doppelkonzerts. Foto: pd Holz, Dämm-Material, Baustoffe und viel Musik. Das besondere Flair von „Klassik im Baumarkt“ hat schon viele Besucher in den Vorjahren begeistert.  Foto: Peter Marlie

Justus Frantz ist der Stargast des Doppelkonzerts. Foto: pd Holz, Dämm-Material, Baustoffe und viel Musik. Das besondere Flair von „Klassik im Baumarkt“ hat schon viele Besucher in den Vorjahren begeistert. Foto: Peter Marlie

Foto: pd/Peter Marlie

(RP). Das hat es auf Schloss Moyland noch nicht gegeben: Justus Franz, der international gefeierte Flötist Stathis Karapanos und die festival: philharmonie westfalen bestreiten dort am 29. August zwei Konzerte mit Musik von Wolfgang Amadeus Mozart. Darüber hinaus wird erstmals der mit 2500 Euro und von der Borkener Galerie „open art“ gestiftete  Musikpreis der »musik:landschaft westfalen« vergeben, und zwar an Stathis Karapanos. Außerdem wird der international bekannte Künstler Duvan während der Vorstellung live ein Bild des Preisträgers erstellen.

Auf dem Programm des „Wiener Abend“ stehen die Ouvertüre zu „La Clemenza de Tito“ und die Sinfonie in Es-Dur „Schwanengesang“ KV 543 von Wolfgang Amadeus Mozart. Der griechische Flötist Stathis Karapanos wird den Solopart bei Mozarts Flötenkonzert in D-Dur KV 314 übernehmen. Neben dem Geldpreis erhält Karapanos eine Skulptur, die  der kolumbianisch/spanische Künstler DUVAN gestaltet hat.  DUVAN gilt Kennern der Szene schlicht als der „Picasso Südamerikas“.

Sein Werk zeichnet neben einem enormen Einfallsreichtum eine große technische Vielseitigkeit aus. Er arbeitet mit unterschiedlichsten Materialien: Malereien stehen neben digitalen Zeichnungen und Collagen, Skulpturen aus Eisen oder Stein neben solchen aus Acryl oder Recyclingstoffen. In dem Projekt „DUVAN MALT MUSIK“ ist die intensive Auseinandersetzung des Künstlers mit Musik in unterschiedlichen Schaffensperioden zu sehen.

Um möglichst vielen Zuschauern den Besuch der Open-Air-Veranstaltung zu ermöglichen, hat die veranstaltende musik:landschaft westfalen zwei Auftritte angesetzt, um 17.30 und um 20.30 Uhr. Die Konzerte werden corona-konform ausgerichtet. Einlass ist jeweils eine Stunde vor Beginn. Mehr Informationen und Karten zum Preis von 55 Euro (Kat. A) bzw. 45 Euro (Kat. B) gibt es online unter www.musiklandschaft-westfalen.de oder als Bestellung per mail an  info@musiklandschaft-westfalen.de.

(RP)
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