Neues Konzept für die Innenstadt von Kleve Kurzfristig die Stadt in ein ganz neues Licht stellen

Kleve · Das Lichtkonzept für die Klever Innenstadt möchte gute Fassaden, Plätze und Sichtachsen herausgeben. Zugleich wird die Verwaltung mit dem CDU-Antrag beauftragt, einen Kostenrahmen zu ermitteln.

 Mit dem neuen Beleuchtungskonzept sollen einzelne schöne Fassaden herausgehoben werden, wie hier an einem animierten Beispiel am Eingang zur Kavarinerstraße.

Mit dem neuen Beleuchtungskonzept sollen einzelne schöne Fassaden herausgehoben werden, wie hier an einem animierten Beispiel am Eingang zur Kavarinerstraße.

Die Ideen, Kleve in einem neuen, gezielten Licht leuchten zu lassen, überzeugten große Teile der Klever Politik. Das Lichtkonzept für die Klever Innenstadt möchte gute Fassaden, Plätze und Sichtachsen herausgeben. Für CDU-Fraktionschef Georg Hiob bedeutet das, dass das Konzept das charmante Bau- und Platzkulturgut in Kleve stärker zur Geltung kommen lässt. Letztlich werde das die Lebensqualität der Klever Bürger  in der Stadt steigern. Damit verbindet Hiob auch die Hoffnung, dem Klever Einzelhandel nach Corona mit dem neuen Licht zu helfen, weil damit vor allem in der dunklen Jahreszeit die Stadt deutlich attraktiver wird. Das hatte Hiob schon nach der Diskussion im Ausschuss betont, als die Politik bei der Verwaltung Anzeichen zu erkennen glaubte, das Beleuchtungskonzept auf die lange Bank schieben zu wollen.

Damit genau das nicht passiert, beantragt die CDU-Fraktion, schon im Rat zu beschließen, mit kurzfristigen Maßnahmen binnen eines Jahres und mittelfristigen Maßnahmen binnen drei Jahren das Konzept umzusetzen. „Die Verwaltung wird beauftragt zu prüfen, ob es möglich ist, aus vorhandenen Haushaltsmitteln zügig mit ersten Maßnahmen zu starten“, erklärt Fraktionssprecher Gerd Driever.

Zugleich werde die Verwaltung beauftragt, zunächst einen Kostenrahmen zu ermitteln und diesen den Fraktionen zur weiteren Abstimmung vorzustellen. Auch die CDU-Fraktion betont, dass kurzfristige Maßnahmen in der Innenstadt den politischen Willen für eine verbesserte Aufenthaltsqualität sowie eines Neuaufbruchs nach den bedrückenden Auswirkungen der Corona-Pandemie unterstreichen. Die Bürger würden zudem an einem exemplarischen Teilprojekt die Zielsetzung des Ganzen erkennen.

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