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Museum Kevelaer Absage geschieht aus reiner Vorsicht für Besucher

KEVELAER · Das Museum hat das Frühlingskonzert der Jungen Streicher Kevelaer und das Puppenspiel „Briefe von Felix“ abgesagt. Hintergrund sind Vorsichtsmaßnahmen wegen des Coronavirus. Darüber sprach RP-Redakteur Sebastian Latzel mit Museumsleiterin Veronika Hebben.

 Museumsleiterin Veronika Hebben hat sich mit dem Kreis wegen Maßnahmen zur Corona-Gefahr abgestimmt.

Museumsleiterin Veronika Hebben hat sich mit dem Kreis wegen Maßnahmen zur Corona-Gefahr abgestimmt.

Foto: Evers, Gottfried (eve)

Es kommen ja keine 1000 Besucher, warum sagen Sie die Veranstaltung trotzdem ab?

Veronika Hebben Vom Kreis Kleve gab es die Empfehlung, Veranstaltungen mit zahlreichen Besuchern abzusagen. Da der Kreis Kleve im Vorstand unseres Hauses ist, haben wir Rücksprache mit der Kreisverwaltung gehalten und sind zu der Entscheidung gekommen, Konzert und Puppentheater abzusagen.

Sehen Sie eine konkrete Gefahr?

Hebben Es geht um eine reine Vorsichtsmaßnahme. Konzert und Puppentheater sind beliebt, da kommen über 100 Besucher. Viele davon sind Kinder oder Senioren. Da wollen wir kein Risiko eingehen.

Wird das Museum in Kevelaer geschlossen?

Hebben Das ist bislang kein Thema. Aber keiner weiß, wie sich die Situation weiter entwickelt. Wir sind eine öffentliche Einrichtung und wären dann auch an Weisungen gebunden. Das muss man einfach abwarten.

Was passiert mit gekauften Karten?

Hebben Sie werden an der Museumskasse erstattet. Zudem können die Karten für das Sommerkonzert der Jungen Streicher Kevelaer am 21. Juni oder das Puppenspiel „Mama Muh & die Krähe“ am 26. September genutzt werden.

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