Gemeinde Grefrath Gemeindewerk: Neue Halle in Betrieb

Gemeinde Grefrath · Das erste Gewerbe-und Bürogebäude im Gewerbepark Wasserwerk ist fertig. Bürgermeister Manfred Lommetz und Erik Ix, Geschäftsführer der Gemeindewerke, übergab es seiner Bestimmung.

 Viele Gäste waren der Einladung der Gemeindewerke gefolgt und waren dabei, als das erste Gebäude im Gewerbegebiet Wasserwerk seiner Bestimmung übergeben wurde.

Viele Gäste waren der Einladung der Gemeindewerke gefolgt und waren dabei, als das erste Gebäude im Gewerbegebiet Wasserwerk seiner Bestimmung übergeben wurde.

Foto: wolfgang kaiser

"Es geht weiter in Grefrath", so Bürgermeister Manfred Lommetz bei der offiziellen Übergabe des ersten Gewerbe-und Bürogebäudes im neuen Gewerbepark Wasserwerk, kurz nach der Bekanntgabe, dass Johnson Controls den Standort Grefrath Ende kommenden Jahres voraussichtlich aufgibt. Lommetz fügte fast ein wenig trotzig unter dem Beifall der Besucher hinzu: "Wir müssen weiter fortfahren in der Gemeinde Grefrath." Das ist im neuen Gewerbepark Wasserwerk in den letzten Monaten eindrucksvoll geschehen, dank ausgezeichneter Zusammenarbeit zwischen den Gemeindewerken und der Gemeinde Grefrath. Aber auch gemeinsam mit den Stadtwerken der Nachbarstädte Kempen und Nettetal: "Die lokale Kooperation zwischen den Werken hat auch eine neue Trinkwasserkooperation ermöglicht" betonte Lommetz.

Der Geschäftsführer der Gemeindewerke, Erik Ix, war sichtlich stolz bei der Vorstellung des neuen Gebäudes, dass im Grefrather Nordwesten einen baulichen Akzent setzt. Die Bauzeit betrug neun Monate. Es gab gleich mehrere Gründe für diesen Neubau, denn die Werke benötigten neuen Lagermöglichkeiten, da die bisherigen Möglichkeiten am Freibad Dorenburg weggefallen waren. Der Bauhof war in einem angemieteten Objekt nicht sonderlich gut untergebracht. Ferner suchte die neu gegründete Gesellschaft "Kommunale Partner Wasser" (KPW) gleichfalls vernünftig Büroräume.

Die Gemeindewerke als Bauherr haben Teilflächen langfristig vermietet. Der Bauhof ist bereits im vergangenen Jahr in die neuen Räume an der Vinkrather Straße eingezogen. Der Innenausbau geschah im Winter, teilweise in Eigenleistung. Der Bauhof nutzt eine Fläche von rund 600 Quadratmeter in der 45 mal 30 Meter großen Halle. Den Gemeindewerken steht eine Fläche von rund 430 Quadratmeter zur Verfügung und 90 Quadratmeter Lagerfläche im ersten Obergeschoss oberhalb der Büros. KPW stehen im Erdgeschoss Büroräume von rund 250 Quadratmeter zur Verfügung. In der ersten Etage ist sogar noch Entwicklungspotenzial vorhanden. Das Planungsbüro Ettwig aus Rheinberg sei ein zuverlässiger Partner gewesen, so Erik Ix. Bei der Besichtigung konnten sich die Gäste und Kommunalpolitiker von der Großzügigkeit des Neubaues überzeugen.

(mab)
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