Nach Corona-Krise Gierather Sportler wagen vorsichtigen Trainingsbeginn
Jüchen · Nach langer Zwangspause geht es bei der SG RW Gierath wieder los. Noch können nicht alle Disziplinen wieder angeboten werden. Und wenn, dann gelten strenge Hygienebestimmungen. Es ist ein behutsamer Beginn.
In den vergangenen Wochen lag das öffentliche Leben brach – auch bei der SG RW Gierath. Ohne das regelmäßige Sportangebot fehlten Bewegung und soziale Kontakte. Dass der Sportbetrieb wieder aufgenommen werden kann, ist für den Verein daher eine gute Nachricht.
„Schritt für Schritt müssen wir nun den Wiedereinstieg in das vereinsmäßige Sporttreiben gestalten. Nach so langer Zeit der Einschränkungen möchten wir unter den strengen Hygieneauflagen des Landes NRW wieder behutsam einsteigen“, teilt der Verein mit. Die Übungsleitungen und die teilnehmenden Mitglieder tragen beim Wiedereinstieg in den Sport eine hohe Verantwortung.
„Wir haben viele Sorgen auf unterschiedlichen Ebenen. Für Hektik und übereilte Entscheidungen ist keinerlei Raum“, heißt es weiter in einer entsprechenden Mitteilung. „Wir wünschen uns Verständnis und Geduld. Weiterhin sind Wachsamkeit und eine große Eigenverantwortung wichtig.“
In der Übergangszeit der vergangenen Wochen wurden bei der SG RW Gierath von einigen Übungsleitungen bereits online oder später auch in Kleingruppen draußen Basketball, Gymnastik, Fitness und Tanz angeboten. Der Wiedereinstieg in den klassischen Sportbetrieb begann mit der Rückengymnastik, einem kleinen Teilnehmerkreis der Linedance-Gruppe und weiteren Sportangeboten an der frischen Luft.
Doch weiterhin gilt laut Verein: Unter den geltenden Hygiene- und Abstandsregeln kann in einigen Sportarten noch kein sinnvolles Training angeboten werden. Der Kindersport und die Judo-Abteilung sind in der SG stark betroffen, da beim Judo ein sehr enger Körperkontakt unerlässlich ist.
