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Schulwegsicherheit in Hochneukirch Zuspruch für Zebrastreifen an der K19

Jüchen · FWG schließt sich dem Gemeinschaftsantrag für einen Zebrastreifen auf der K19 an.

(gt) Die Elterninitiative für mehr Schulwegsicherheit an der K19 in Hochneukirch wird auch von der FWG-Fraktion unterstützt, die sich dem Gemeinschaftsantrag von CDU, SPD und FDP anschließen wird: Das teilt FWG-Fraktionsvorsitzender Gerolf Hommel mit. Er habe aus beruflichen Gründen nicht an dem Ortstermin an der Straße Zum Regiopark teilnehmen können, zu dem Elternsprecher Horst Dederichs die Fraktionen eingeladen hatte. Das Resultat war (wie berichtet) ein Gemeinschaftsantrag zum nächsten Bauausschuss. Der Inhalt: Anstelle der derzeit drei Querungen soll nur noch eine innerorts mit einem Zebrastreifen zur Verfügung stehen. Außerdem soll die Geschwindigkeit möglichst von 70 auf 50 km/h gesenkt werden. Hinweisschilder „Vorsicht Schulweg“ sollen aufgestellt werden.

Hommel erinnert jetzt: „Den Betroffenen habe ich seit Wochen geholfen und konnte dann leider an dem Termin nicht teilnehmen. Das war ärgerlich.“ Selbstverständlich werde die FWG den Antrag von CDU, SPD und FDP unterstützen, verspricht er. Hommel blickt zurück: Die Situation sei schon im Jahr 2016 als besorgniserregend dargestellt worden. Deswegen habe die FWG auch bereits 2016 einen entsprechenden Antrag gestellt. „Damals wollte der Kreis nichts tun. Dabei sind die aktuellen Forderungen identisch mit denen von heute“, sagt der FWG-Chef. Zumindest die Forderung, die Geschwindigkeit von 100 auf 70 km/h zu reduzieren, sei erfüllt. Mit 70 km/h sei sie aber weiterhin zu hoch. Der Kreis habe erklärt, dass eine Fußgängerquerung erst bei 50 bis 100 Fußgängern je Stunde erforderlich sei. „Für 40 Kinder ist die Stelle aber genauso gefährlich wie für 100“, sagt Hommel.

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