Grevenbroich Rätseln über ein Meter tiefes Loch im Asphalt

Grevenbroich · Vielleicht braucht es am Ende ja doch Astrophysiker – auf jeden Fall aber jemanden, der sich mit schwarzen Löchern auskennt. Nur dass es in diesem Fall nicht um ein Himmelsphänomen, sondern um ein rätselhaftes Straßenloch geht. Denn eine Ursache für das ein Meter tiefe Loch im Asphalt auf der Kreuzung von Äuelsbergstraße und Auf dem Goldacker ist noch nicht gefunden. Das bestätigte Stadtsprecher Andreas Sterken auf NGZ-Anfrage. "Eine Tiefbaufirma wird die Stelle jetzt genau untersuchen. Bis zum Wochenende erhoffen wir uns Aufschluss darüber, wie das schwarze Loch entstehen konnte."

 Ein Meter tief ist das Loch an der Kreuzung von Äuelsbergstraße und Auf dem Goldacker in Neurath.

Ein Meter tief ist das Loch an der Kreuzung von Äuelsbergstraße und Auf dem Goldacker in Neurath.

Foto: L. Berns

Vielleicht braucht es am Ende ja doch Astrophysiker — auf jeden Fall aber jemanden, der sich mit schwarzen Löchern auskennt. Nur dass es in diesem Fall nicht um ein Himmelsphänomen, sondern um ein rätselhaftes Straßenloch geht. Denn eine Ursache für das ein Meter tiefe Loch im Asphalt auf der Kreuzung von Äuelsbergstraße und Auf dem Goldacker ist noch nicht gefunden. Das bestätigte Stadtsprecher Andreas Sterken auf NGZ-Anfrage. "Eine Tiefbaufirma wird die Stelle jetzt genau untersuchen. Bis zum Wochenende erhoffen wir uns Aufschluss darüber, wie das schwarze Loch entstehen konnte."

Vieles ist in diesem Zusammenhang unklar. Sicher ist nur: In der Nacht zum Samstag ist das Loch entstanden. Ein Anwohner hatte es am Morgen bemerkt und die Behörden informiert. Ersten Vermutungen zufolge könnte der Asphalt an der Straße unterspült worden sein. Es könnte sich ein Hohlraum gebildet haben, der dann in sich zusammen gefallen ist. Das allerdings ist bislang reine Spekulation. "Die Tiefbaufirma wird sich die Kanäle anschauen. Dazu muss der um das Loch verbliebene Teer-Rand entfernt werden", sagt Sterken.

Die Stelle um das "Schwarze Loch von Neurath" bleibt vorerst abgesperrt. Sterken geht nicht davon aus, dass die Bürger weitere ähnliche Löcher auf der in einer Tempo-30-Zone gelegenen Kreuzung befürchten müssen.

(NGZ)
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