Geldern Grimm-Schüler liefern sich tolle Partien beim Landesfinale

Geldern · ISSUM Der Schach-Nachwuchs der Brüder-Grimm-Grundschule Issum hat einen tollen Erfolg gefeiert. Mit der Rekordteilnahme von 173 Mannschaften und mehr als 800 Kinder war die Stadthalle beim Landesfinale in Kamen mehr als voll. Die Brüder-Grimm-Schule hatte sich schon zum zweiten Mal in Folge für das Landesfinale qualifiziert und stellte zwei Mannschaften: eine Mädchenmannschaft für die offenen Mädchenklasse und eine Mannschaft für die Grundschulklasse.

ISSUM Der Schach-Nachwuchs der Brüder-Grimm-Grundschule Issum hat einen tollen Erfolg gefeiert. Mit der Rekordteilnahme von 173 Mannschaften und mehr als 800 Kinder war die Stadthalle beim Landesfinale in Kamen mehr als voll. Die Brüder-Grimm-Schule hatte sich schon zum zweiten Mal in Folge für das Landesfinale qualifiziert und stellte zwei Mannschaften: eine Mädchenmannschaft für die offenen Mädchenklasse und eine Mannschaft für die Grundschulklasse.

In der Mädchenklasse zeigten die Grundschülerinnen der Brüder-Grimm-Schule so einigen Schülerinnen von den weiterführenden Schulen, dass Schachspielen nicht von Alter, Größe oder Schulform abhängt. So konnten viele Schülerinnen des Gymnasiums besiegt werden, und man belegte am Ende einen tollen fünften Platz und bekam dafür viel Lob von allen Seiten. Für die Brüder-Grimm-Schule spielten Alea Gödecke, Joy Winter, Tara Bongardt, Julie Rabtisch und Meret Maaßen.

In der reinen Grundschulklasse, wofür sich die Brüder-Grimm-Schule im November qualifiziert hatte, spielten Tristan Belting, Lars Adams, Nic Servas, Johannes Gartz und Moritz Schneider. Bis zum Ende der letzten Runden war Platz vier durchaus möglich, was dann sogar die Teilnahme an den deutschen Meisterschaften bedeutet hätte. Doch leider ging das letzte Spiel gegen die Lindenhof-Grundschule verloren. Am Ende belegte man Platz 16 von allen Grundschulen aus Nordrhein-Westfalen, was mit Sicherheit auch ein Grund zu großer Freude war.

So traten dann alle Schüler gut gelaunt die Heimreise mit der Bahn nach Issum an, mit der Gewissheit, dass die junge Schachkarriere noch nicht zu Ende ist und man sich jetzt schon auf das nächste Turnier freuen darf.

(RP)
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