Volleyball SV Straelen vergibt Matchbälle, Eintracht II und Weeze chancenlos
Gelderland · Volleyball-Landesliga der Frauen: VV Humann Essen II - SV Straelen 3:2 (25:16, 25:18, 21:25, 25:27, 18:16). Der Schachzug von Straelens Coach Krystian Scheinert, Außenangreiferin Lisa Post zunächst in der Netzmitte spielen zu lassen, entpuppte sich früh als taktischer Fehlgriff. Weil die Gäste in den ersten beiden Sätzen größere Defizite in Annahme und Abwehr hatten, waren effektive Attacken in der Netzmitte beinahe unmöglich. Straelens Angriffe liefen meist auf Außen über Irene Litke. Zwangsläufig baute Scheinert um. Post ging nach Außen. Die Diagonalposition von Bettina Walters, die in die Mitte wechselte, übernahm Loredana Förster.
Volleyball-Landesliga der Frauen: VV Humann Essen II - SV Straelen 3:2 (25:16, 25:18, 21:25, 25:27, 18:16). Der Schachzug von Straelens Coach Krystian Scheinert, Außenangreiferin Lisa Post zunächst in der Netzmitte spielen zu lassen, entpuppte sich früh als taktischer Fehlgriff. Weil die Gäste in den ersten beiden Sätzen größere Defizite in Annahme und Abwehr hatten, waren effektive Attacken in der Netzmitte beinahe unmöglich. Straelens Angriffe liefen meist auf Außen über Irene Litke. Zwangsläufig baute Scheinert um. Post ging nach Außen. Die Diagonalposition von Bettina Walters, die in die Mitte wechselte, übernahm Loredana Förster.
Prompt nahm das Straelener Spiel Fahrt auf. Wobei die Grün-Gelben auch davon profitierten, dass es der Gegner bei einer scheinbar sicheren 2:0-Führung etwas ruhiger angehen ließ. Die von Zuspielerin Ludmilla Beznoskova dirigierte SVS-Sechs konterte Essen zum Satzausgleich aus. Die Dramatik beim 27:25 zum 2:2 wurde am Ende des Tie-Breaks nochmals übertroffen. Straelen hatte erst bei 14:13 und dann noch bei 16:15 Matchbälle. Essen wehrte sie ab und beendete Straelens Siegträume mit 18:16. SV Straelen: Beznoskova, Walters, Schaffers, Post, I. Litke, Förster, Hechler, Gezorreck, Bergers, J. Litke, Taxen.
MTV Union Hamborn - VC Eintracht II 3:0 (25:13, 25:22, 25:17). Aufsteiger Hamborn nutzte am eigenen Netz im Duell mit der im Umbruch befindlichen Eintracht-Reserve seine Längenvorteile im Block optimal aus. Gelderns Angreiferduo Janine Stipek und Rebecca Tepaß hatte immer wieder Probleme, Hamborns Blockbollwerk zu überwinden. In den Gelderner Aktionen fehlten die Überraschungsmomente, weil in Annahme und Abwehr nicht präzise und beweglich genug agiert wurde. "Die Spielerinnen kamen in vielen Szenen den entscheidenden Schritt zu spät", kritisierte VCE-Coach Matthias Valentin den Auftritt seiner Schützlinge. Nur in einzelnen Spielzügen war die Eintracht spielerisch auf Augenhöhe mit Gastgeber Hamborn. VC Eintracht II: Samat, Tepaß, Proksch, Stipek, Leferink, Schoofs, Antoniazzi, Harmsen, Höninger, Martel, Litschka.
TV Voerde - TSV Weeze 3:0 (25:18, 25:18, 25:15). Zum Saisonauftakt kam für Weezes Betreuerin Anke Brauers die glatte Niederlage gegen das routinierte Team aus Voerde nicht unerwartet. "Weezer Kirmes und ein Volleyball-Spieltag - das ist selten gut gegangen", hielt sie lächelnd fest. Einige Spielerinnen hatten ordentlich gefeiert und konnten deshalb gegen Voerde nicht ihre Bestform abrufen. "Zwischendurch hatten wir gute Szenen, aber die engen Ballwechsel ging meist an Voerde", beschrieb Brauers den Spielverlauf, der drei Sätze lang Gültigkeit hatte. Unter dem Strich gab's eine verdiente Niederlage. TSV Weeze: Eller, Gipmans, Derksen, Ingenbleek, Müller, Dreier, Herzog, Koenen, Schneider.
