Im Alter von 85 Jahren: Filmemacher Michael Verhoeven gestorben
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Überfälle in Erkrath Womöglich derselbe Täter

Erkrath · Laut Polizei sind Vorgehensweise und Personenbeschreibung sehr ähnlich.

Es war ein- und dieselbe Tankstelle - und womöglich auch ein- und derselbe Täter: Die Polizei glaubt, dass für die Überfälle auf eine Tankstelle an der Haaner Straße in Erkrath am 30. April und 18. Mai stets derselbe Unbekannte verantwortlich war. "Die Kollegen schließen das nicht aus", sagt die Sprecherin der Kreispolizei Mettmann, Nicole Rehmann, auf Anfrage. Sowohl die Vorgehensweise als auch die Täterbeschreibung seien sehr ähnlich. Doch "wir haben noch keine guten Ermittlungsansätze und sind auf Hinweise angewiesen", sagt Rehmann.

Am Montag, 30. April, betrat der Mann gegen 21.30 Uhr die Tankstelle. Er bedrohte mit einer Pistole in der Hand die 35-jährige Angestellte und forderte Bargeld. Die Mitarbeiterin gab ihm mehrere Geldscheine. Daraufhin flüchtete der Mann in Richtung Schildsheider Straße. Während dieser Tat trug er einen blauen Kapuzenpullover mit weißer Schrift, einen schwarz-weißen Schal, eine schwarze Jogginghose, einen schwarzen Rucksack und eine schwarze Baseball-Mütze.

Am Freitag, 18. Mai, kam der Unbekannte um 22 Uhr und bedrohte zwei 35 und 64 Jahre alte Mitarbeiterinnen ebenfalls mit einer Pistole. Mit seiner Beute floh er erneut in Richtung Schildsheider Straße. Der Mann hatte eine hagere Figur, war 20 bis 25 Jahre alt und 1,70 bis 1,80 Meter groß. Er sprach akzentfrei deutsch. Seine hellgraue Jogginghose hatte breite schwarze Streifen. Außerdem trug er eine blaue Sweatshirt-Jacke mit Kapuze und einer weißen "3" auf der linken Brust, weiße Turnschuhe, einen hellgrauen Schal vor dem Gesicht und schwarze Strickhandschuhe mit weißem Muster. Zeugen melden sich unter Tel. 02104 9480-6450 oder bei anderen Polizeidienststellen.

(arue)
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