Erstmals landesweiter Warntag Sirenen des Landes werden getestet – Warntag am 6. September

Erkelenz · Auf Initiative des Innenministeriums des Landes Nordrhein-Westfalen findet erstmals ein landesweiter Warntag statt.

 Wehrleiter Helmut van der Beek informiert über den ersten landesweiten Warntag in NRW.

Wehrleiter Helmut van der Beek informiert über den ersten landesweiten Warntag in NRW.

Foto: Laaser, Jürgen (jl)

Im Stadtgebiet Erkelenz sind insgesamt 21 Sirenen installiert – auch um sie geht es, wenn am Donnerstag, 6. September, der erste landesweite Warntag stattfindet. Wie die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Erkelenz mitteilt, erfolgt dieser Warntag auf Initiative des Innenministeriums des Landes Nordrhein-Westfalen. Dabei werden in ganz NRW um 10 Uhr die vorhandenen Warnmittel erprobt.

„Dazu zählen auch alle Sirenen im Stadtgebiet. Im Stadtgebiet Erkelenz sind derzeit 21 Sirenen aufgebaut. In diesem Jahr wurden bereits zwei neue Sirenenstandorte gebaut, die sich auf dem neuen Amtsgericht und dem Hermann-Josef-Altenheim am Schulring befinden. Eine weitere Sirene wird in Kürze in Immerath neben dem Kaisersaal montiert“, erklärt Stadtbrandinspektor Helmut van der Beek, der Leiter der Erkelenzer Feuerwehr.

Auch die bekannte Warn-App NINA (Notfall-Informations- und Nachrichten-App des Bundes) wird über den landesweiten Warntag am 6. September informieren, heißt es. Die App sendet standortbezogene Warnmeldungen des Bevölkerungsschutzes für unterschiedliche Gefahrenlagen wie Großbrände oder Gefahrstoffausbreitung.

Das Ziel des Warntages lautet, die Bevölkerung für das Themenfeld „Warnung“ zu sensibilisieren und ihnen Informationen und Tipps zu geben, damit die Menschen im Ernstfall richtig reagieren. Zudem soll es das Ziel sein, die Selbsthilfetätigkeit der Menschen zu stärken und so das Risiko bei Gefahrenlagen zu minimieren.

Dieser vom Landesinnenministerium initiierte Warntag soll künftig an jedem ersten Donnerstag im September stattfinden. Schadensereignisse aus vergangenen Jahren haben nach Einschätzung des Innenministeriums gezeigt, dass sich die Menschen oftmals nicht ausreichend gewarnt und informiert gefühlt haben.

Mehr Informationen zu diesem Thema und wichtige Verhaltenshinweise gibt es online unter www.warnung.nrw.

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