Weihnachtszeit in Düsseldorf So plant Eller den Advent und die Weihnachtszeit

Düsseldorf · Eine Aktion der Händlergemeinschaft wird sich rund um den Glühwein drehen. Auch ein Weihnachtsmarkt ist im Gespräch – mit einem besonderen Konzept.

 2019 gab es wieder einen Weihnachtsmarkt in Eller.

2019 gab es wieder einen Weihnachtsmarkt in Eller.

Foto: Endermann, Andreas (end)

Vorsichtig optimistisch schauen die Elleraner Richtung Advents- und Weihnachtszeit. Nach zwei langen Lockdowns haben die Händler in Eller die Hoffnung, „dass dieser Winter für uns alle wieder leichter wird“, sagt Jürgen Hagendorn, Vorsitzender der Werbegemeinschaft Individueller, der von zwei Aktionen erzählt. Zum einen wird es eine Art Glühwein-Adventskalender geben, jeden Tag in der Adventszeit wird ein Geschäft Glühwein ausschenken, „wir von der Werbegemeinschaft stellen Stühle, Tische, einen Glühweinkessel und bei Bedarf auch ein Pavillon zur Verfügung“, sagt Hagendorn. Die Händler können aber auch eine eigene Aktion planen, „was dann von uns mit 50 Euro bezuschusst wird“, sagt der Vorsitzende von Individueller. Informationen zu „Eller Glüht“ gibt es per Mail an mail@sehwelt-eller.de oder unter der Rufnummer 169347.

Außerdem plant die Werbegemeinschaft wieder einen Weihnachtsmarkt, für den es in Eller nicht immer Lob gab. 2017 wurde der Markt schließlich kurz vor dem Termin abgesagt, 2018 ist erst gar keiner mehr geplant worden. „Weil wir es nicht geschafft haben, den Markt so auf die Beine zu stellen, wie es sich andere vorgestellt haben“, sagt Hagendorn. So ganz ohne Glühwein und Champignons in der Adventszeit wollte der Stadtteil dann doch nicht sein, vor zwei Jahren haben sich einige Elleraner gefunden, die das Projekt wieder aufleben ließen. Damals wie heute wird der Weihnachtsmarkt nicht mehr mit einem möglichen verkaufsoffenen Sonntag geplant, sondern er ist gekoppelt an den Weihnachtsbasar der katholischen Kirche. „Das Konzept ist sehr erfolgreich und findet jetzt zum 50. Mal statt“, sagt Hagendorn.

Wichtig ist dem Orga-Team, dass der Weihnachtsmarkt keine Konkurrenz zum Basar ist, der traditionell im Innenhof und dem Pfarrsaal aufgebaut wird. „Unsere Stände säumen dann den Laufweg zum Basar“, sagt Hagendorn. Hinter Schmuck, Taschen, Hunde-Accessoires, Flammkuchen, Champignons und Glühwein hat Anke Putze bereits einen Haken machen können, außerdem hat sie die Zusage für ein nostalgisches Karussell bekommen. Wer noch etwas beitragen will zum Weihnachtsmarkt, der kann sich per Mail melden an putzeanke@outlook.de. Weihnachtsmarkt und Weihnachtsbasar finden am ersten Adventswochenende statt, dass auf den 27. und 28. November fällt.

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