Rollhockey TuS Nord: Heimpremiere

Düsseldorf · Keine guten Erinnerungen haben die Rollhockeyspieler des TuS Nord an ihren ersten Gegner, den sie in der gerade gestarteten Bundesliga-Saison zu ihrem ersten Heimspiel erwarten. Die SK Germania Herringen brachte den Unterrather in der vergangenen Spielzeit mit 1:3 und 1:8 nämlich zwei Niederlagen bei.

Andererseits dürfte das für die Begegnung am Samstag in der Halle an der Eckenerstraße für die Spieler um Kapitän Jonas Pink eine zusätzliche Motivation bedeuten, ihren zahlreichen Fans bei der Heimpremiere eine besonders engagierte Leistung zu zeigen. Voraussetzung dafür — und für einen Sieg — ist natürlich, dass Trainer Hans-Werner Meier auf seine Bestbesetzung zurückgreifen kann.

Beim, trotz der Niederlage durchaus ansprechenden Auftritt vor einer Woche beim Deutschen Meister RSC Cronenberg, musste er wegen einer Sperre auf Tobias Paczia und berufsbedingt auf Gilles Pascher verzichten. Meier weiß um das Manko in seinem Kader: "Ich habe zwar hinter meiner Stammelf Talente, aber denen fehlt gegen starke Gegner noch die nötige Ruhe".

Beim Gegner aus Hamm/Westfalen, der in der Vorsaison erst im Playoff-Halbfinale gescheitert war, hat sich die Personalsituation noch einmal verbessert. Nachdem vor einem Jahr schon Torjäger Kevin Karschau von der ERSG Iserlohn zurückgekehrt war, hat das Heimweh jetzt noch einen anderen Herringer Jungen zurück zur Germania gebracht.

Liam Hages ist wieder zurück in der Glück-Auf-Halle in Hamm. Zusammen mit Dominick Brandt und Stefan Gürtler dürfte er der Herringer Defensive größere Klasse geben. Ob mit ihm sogar der Meistertitel angepeilt werden kann, wie Vereinsvorsitzender Michael Brandt formulierte, muss abgewartet werden.

Tus-Trainer Meier wird auf jeden Fall froh sein, dass er sich sowohl um Karschau als auch um Hages für das anstehende Spiel keine Sorgen machen muss. Beide sind nämlich für die Begegnung in Unterrath noch gesperrt.

(RP)
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