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Handball Heißmeiers Plan für eine sorgenfreie Saison

Düsseldorf · Im Mai ging für den Landesligisten HSG Jahn/SC West eine Spielzeit mit Höhen aber auch ebenso vielen Tiefen zu Ende. Lange mussten die Oberkasseler um den Klassenerhalt bangen, erreichten letztlich zwar Rang neun, hatten aber nur einen Puffer von vier Punkten zum ersten Abstiegsplatz, von dem aus dann die Fortuna den bitteren Weg in die Bezirksliga antreten musste.

Diesmal soll alles besser werden: Trainer Arno Heißmeyer geht fest davon aus, dass er nicht noch einmal eine solche Zittersaison erleben muss. Schließlich haben seine Schützlinge bei einer abwechslungsreichen und intensiven Vorbereitung voll mitgezogen und so die Grundlagen für eine erfolgreiche Spielzeit gelegt. Neben dem "kleinen" Handball-Einmaleins standen Spinning, ein Triathlon, Einheiten im Fitnessstudio sowie ein Trainingslager in Niedersachsen auf dem Programm. Insgesamt bescheinigt er seiner Mannschaft danach, sportlich einen weiteren Schritt nach vorne gemacht zu haben und glaubt an ihr großes handballerisches Potential.

Zudem wurden die Baustellen der vergangenen Saison aufgearbeitet, in der die Oberkasseler die zweitschlechteste Deckung der Liga hatten. Das soll sich nun mit einem Systemwechsel ändern: Fortan wird die HSG die Gegner mit einer offensiven 3:2:1-Deckung unter Druck zu setzen versuchen, die nach den Eindrücken Heißmeyers aus neun Vorbereitungsspielen schon gut funktioniert, aber viel Kraft kostet. Deshalb ist er froh, einen mit vierzehn Feldspielern breit besetzten Kader zu haben. Allerdings fallen zu Saisonbeginn bereits in Thorsten Finke (Knie) und dem Zugang von Fortuna Dominic Müller (Schulter-Operation) zwei Akteure längerfristig aus.

(hinz)
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