Kein Kino in Dormagen Hospizbewegung zeigt Film im Bullenstall Knechtsteden

Knechtsteden · Auch wenn es in Dormagen kein Kino mehr gibt, fällt der immer gut besuchte Filmabend der Hospizbewegung nicht aus: Er findet am Mittwoch, 20. März, um 19 Uhr im Bullenstall des Kulturhofs auf dem Gelände des Klosters Knechtsteden statt.

 Ute Wolter, die Vorsitzende der Hospizbewegung.

Ute Wolter, die Vorsitzende der Hospizbewegung.

Foto: Andreas Woitschützke

„Wir möchten diese schöne Tradition gerne weiterführen und haben uns nach einer Alternative umgeschaut“, erklärt Vorsitzende Ute Wolter, dass das Angebot nach sechs erfolgreichen Jahren trotz des geschlossenen Kinos nicht ausfallen sollte. Gezeigt wird der Film „Zu Ende ist alles erst zum Schluss“. Die Eintrittskarten kosten fünf Euro und sind im Vorverkauf im Hospizbüro sowie am Filmabend an der Abendkasse erhältlich.

Der Film handelt vom jungen Romain Esnard, der am Beginn seiner Berufslaufbahn steht, während sein Vater, ein Postbeamter der alten Schule, in den Ruhestand versetzt wurde und mit seinem Rentnerdasein und Schwierigkeiten in der Ehe klar kommen muss. Der Großvater von Romain ist gerade verstorben, und die Großmutter Madeleine muss in ein Altersheim umziehen. Dort hält sie es jedoch nicht aus und verschwindet kurzerhand. Nur eine Postkarte gibt dem Enkel einen Hinweis, wo Madeleine sich aufhalten könnte. Der Enkel macht sich daraufhin auf die Suche nach seiner geliebten Großmutter in die Normandie. Eine unterhaltsame französische Generations-Komödie mit der belgischen Chanson-Ikone Annie Cord und dem „César“-Preisträger Michel Blanc.

„Wir möchten für einen unterhaltsamen und interessanten Kinoabend sorgen“, betont Ute Wolter, die sich mit ihrem Vorstand sehr auf ihre Gäste in der besonderen Atmosphäre des Kulturhofs Knechtsteden freut.

Eintrittskarten sowie weitere Informationen sind im Hospizbüro an der Krefelder Straße 23, telefonisch unter 02133 478661 oder persönlich Montag bis Freitag in der Zeit von 9 bis 10.30 Uhr zu erhalten.

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