Crowdfunding in Dormagen DLRG benötigt Einsatz-Material

Dormagen · Die DLRG Dormagen bitte um Hilfe. Es bestehe dringender Material-Bedarf in der Wasserrettung. Eine Crowdfunding-Aktion wurde gestartet.

 Material für die Wasserretter wird benötigt.

Material für die Wasserretter wird benötigt.

Foto: DLRG Dormagen

Insbesondere im vergangenen Jahr musste das Team der DLRG (Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft) an seine Grenzen gehen. So waren die ehrenamtlichen Helfer beispielsweise in der Eifel im Einsatz und haben mit als Erste vor Ort geholfen um Häuser zu evakuieren, die Lage zu erkunden und Menschen zu Retten. Für solche Einsätze benötigt die DLRG Dormagen Fahrzeuge, Boote und weiteres Material, welches sie hauptsächlich durch Mitgliedsbeiträge und Spenden finanzieren. Genau daran mangelt es nun, weshalb die DLRG die Bürgerinnen und Bürger um Unterstützung bittet.

„Gerade in den Einsätzen in Gemünd und in Erftstadt hat das Team der DLRG Dormagen gezeigt, wofür sie da sind und was sie zusammen leisten können“, erklärt Jörg Dittmar, Pressesprecher der DLRG Dormagen, der selbst bei den Einsätzen vor Ort war. Die Einsatzmannschaft sei jedoch hauptsächlich in Dormagen aktiv uns stehe 24 Stunden am Tag und sieben Tage die Woche bereit um im Notfall zu helfen. Hierfür sei eine gute Ausrüstung zwingend nötig. „Bei den Einsätzen am Rhein sowie auch bei den Einsätzen in der Eifel, hat sich gezeigt, dass hier Bedarf besteht“, so Carsten Gösch, Leiter der DLRG Dormagen. Aus diesem Grund hat die DLRG Dormagen zusammen mit der VR Bank eine Crowdfundingaktion gestartet um neue Schutzausrüstung für die Wasserretter zu finanzieren. Dazu gehören unter anderem Trockenanzüge, die es den Wasserrettern erlaubt, bei jeder Witterung in den Einsatz zu gehen und dabei nicht nass zu werden. Aber auch spezielle Rettungswesten und Helme, die den Helfern bei Einsätzen mit den Rettungsbooten einen noch besseren Schutz bieten sollen. Die Helme sollen zudem mit Anschlüssen für Funkgeräte ausgestattet werden, um die wichtige Kommunikation im Einsatz zu ermöglichen.

Die Crowdfundingaktion ist bereits gestartet und läuft noch bis zum 19. März. Bis dahin müsse das Ziel von 6000 Euro erreicht werden, um die Anschaffung für das benötigte Material zu realisieren. Sollte der Betrag nicht erreicht werden, erhalten die Spender das Geld wieder zurück.

(NGZ)
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