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Fußball Am Ende zählen nur die drei Punkte

Noch längst nicht in einer Top-Verfassung befindet sich der SuS Dinslaken 09, doch für die Mannschaft von Trainer Dirk Kalthoff reichte es auch mit einer Durchschnittsleistung zu drei Punkten. Die Reserve des 1. FC Kleve, in der vergangenen Saison noch souveräner Aufsteiger aus der Bezirksliga, bezahlte gegen die 09er ihr Lehrgeld und unterlag mit 1:3 (0:2).

Ein Doppelschlag von Sadettin Isik (24.) und Andreas Kotlarek (26.) sorgte dafür, dass die Dinslakener mit einer komfortablen Führung in die Pause gingen. Die Klever hatten bei einem kleinen Aussetzer von SuS-Torwart Dennis Strewginski in der Anfangsphase mit einem Versuch an die Latte zwar die erste Möglichkeit der Partie, doch dann erwiesen sich die Gastgeber als die reifere Mannschaft und bestimmten das Spiel – allerdings ohne dabei besonders zu überzeugen.

Als dann Sebastian Eisenstein kurz nach dem Seitenwechsel mit dem dritten Treffer für die Entscheidung sorgte (49.), war der Saisonstart geglückt. Ganz zufrieden durfte Kalthoff aber nicht mit seiner Truppe sein, denn nach einer Roten Karte für Simon Olfen (53.) agierte sie in Überzahl völlig gehemmt. Gute Offensivaktionen war von dort an Mangelware und die spielerische Linie ging mit einem Mann mehr als der Gegner verloren. "Der Platzverweis hat uns nicht in die Karten gespielt, obwohl wir vorher noch zum richtigen Zeitpunkt das dritte Tor gemacht haben. Aber bis zur Roten Karte war die Leistung okay und ich bin damit zufrieden. Es war wichtig, dass wir mit einem Sieg gestartet sind", meinte der Coach.

Luft nach oben

In Überzahl kassierten die 09er sogar noch den Ehrentreffer, nachdem Dominic Weber aus dem Gewühl heraus einköpfte. Kleve entwickelte danach mehr Leidenschaft und hätte mit etwas mehr Cleverness noch einmal ins Spiel zurückfinden können, doch Ingo Hermann und Matthias Moelleken in der Dinslakener Innenverteidigung ließen keinen weiteren Treffer mehr zu. "Spielerisch ist sicherlich noch viel Luft nach oben. Aber ich freue mich darüber, dass wir mal unsere Torchancen eiskalt gemacht haben. Das ist ja nicht immer so. Insgesamt bin ich optimistisch für die kommenden Spiele", so Kalthoff, der mit seiner Mannschaft nun auf den nächsten Aufsteiger Hamborn 07 trifft.

SuS Dinslaken 09: Strewginski; Nehm, Hermann, Moelleken, Uysal, Pfeiffer, Watterodt (61. Aydin), Kirstein (64. Baron), Kotlarek, Isik (70. Begic), Eisenstein.

(RP)
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