Quiz zum Mitraten Woher haben Autobahnraststätten ihre Namen?

Düsseldorf · Unterm Hipperich, Am Blauen Stein, Flöz Mausegatt, Leckerhorst: Namen von Autobahnraststätten klingen oft ziemlich kurios. Doch woher stammen die Namen? Und wer vergibt sie? Ein Quiz.

 Rasthof Remscheid (Archivbild)

Rasthof Remscheid (Archivbild)

Foto: Moll, Jürgen (jumo)

Wer auf den Autobahnen in NRW unterwegs ist, dem fallen wohl unweigerlich die mitunter verrückten Namen der Raststätten auf. Auf der A 46 können Autofahrer auf der Raststätte „Leckerhorst“ pausieren, die A45 bei Dortmund hält die Ausfahrt „Flöz Mausegatt“ parat.

Doch was steckt hinter den jeweilgen Namen der Raststätten auf den NRW-Autobahnen? Und wer denkt sie sich aus? Ein Quiz zum Mitraten:

Ganz ohne Regeln und Vorschriften entstehen diese Namen natürlich nicht. So sollen beispielsweise beidseitige Anlagen, auch wenn sie versetzt angeordnet sind, den gleichen Namen erhalten. Eine Übereinstimmung der Namen mit Knotenpunkten und anderen Rastanlagen wiederum sollte unbedingt vermieden werden. Bei neueren Parkplätzen gilt zudem, dass keine Namen von Orten oder Stadtteilen mehr vergeben werden. Auf diese Weise soll die Verwechslungsgefahr mit Autobahnabfahrten minimiert werden.

Und auch in anderer Hinsicht kommt man vor allem ortsfremden Verkehrsteilnehmern entgegen: Denn nicht nur die Beschilderung direkt an den Autobahnen nennt den Namen der jeweiligen Rastanlage, sondern auch Schilder innerhalb der Anlage. Und: Im Gegensatz zur Streckenbeschilderung muss bei beidseitigen Anlagen gleichen Namens auch die geografische Zusatzbezeichnung – Nord, Süd, Ost oder West – angegeben werden. Sicher ist sicher.

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