Mannheim Milliardärsfamilie Reimann schluckt Pret A Manger

Mannheim · Die Mannheimer Milliardärsfamilie Reimann setzt ihren Expansionskurs in der Lebensmittelbranche fort und kauft die britische Sandwichkette Pret A Manger. Die von den Reimanns kontrollierte JAB Holding übernimmt vom Finanzinvestor Bridgepoint die Sandwich-Läden, wie die Unternehmen mitteilten. Der Deal soll noch in diesem Sommer abgeschlossen werden. Der Kaufpreis beträgt laut Agenturen 1,5 Milliarden Britische Pfund (etwa 1,7 Milliarden Euro). Die vor mehr als 30 Jahren in London gegründete Kette Pret A Manger betreibt weltweit 530 Läden.

Die Milliardärsfamilie Reimann setzt ihren Expansionskurs in der Lebensmittelbranche fort und kauft die britische Sandwichkette Pret A Manger. Die von den Reimanns kontrollierte JAB Holding übernimmt vom Finanzinvestor Bridgepoint die Sandwich-Läden, wie die Unternehmen mitteilten. Der Deal soll noch in diesem Sommer abgeschlossen werden. Der Kaufpreis beträgt laut Agenturen 1,5 Milliarden Britische Pfund (etwa 1,7 Milliarden Euro). Die vor mehr als 30 Jahren in London gegründete Kette Pret A Manger betreibt weltweit 530 Läden.

Angeboten werden neben Kaffeespezialitäten und Sandwiches auch vegetarische und vegane Snacks wie Salate, Wraps und Suppen. Die meisten Filialen gibt es in Großbritannien (381) gefolgt von den USA (92). Im Herbst soll die bundesweit erste Filiale in Berlin eröffnen. Die Reimanns gehören zu den reichsten Familien in Deutschland. Sie stehen unter anderem hinter dem Kaffeehersteller Jacobs Douwe Egberts. Zu ihrem Portfolio gehört auch der Parfümhersteller Coty.

(dpa)
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