Regie-Legende auf der BerlinaleHatten Sie jemals Selbstzweifel, Martin Scorsese?
Die 81 Jahre alte Regie-Ikone wurde bei der Berlinale mit dem goldenen Ehrenbären für das Lebenswerk geehrt. Er bedankte sich mit einem charmanten Auftritt.
Die Oscars sind der begehrteste Filmpreis der Welt, gefolgt von den Golden Globes. Die Academy of Motion Picture Arts and Sciences vergibt die goldene Statue mit dem Namen Oscar seit 1929 jedes Jahr in Hollywood, um die größten Stars zu ehren. Der Preis für die Schauspieler ist einer der größten, den ein Darsteller bekommen kann.
Zahlreiche VIPs sind bereits mit dem Oscar ausgezeichnet worden, wie Matthew McConaughey, Sean Penn, Denzel Washington und Tom Hanks bei den männlichen Hauptdarstellern oder Jennifer Lawrence, Halle Berry, Meryl Streep, Kate Winslet oder Julia Roberts als beste Hauptdarstellerin.
Oscars 2023: Alle Infos finden Sie hier.
Das sind die Oscar-Gewinner 2022.
Im Jahr 2023 findet die 95. Verleihung der Oscars statt, als Termin ist der 12. März 2023 vorgesehen. Stattfinden soll die Veranstaltung im Dolby Theatre in Los Angeles. Wer die Moderation übernehmen wird, ist noch nicht bekannt.
Hier finden Sie alle Oscar-Nominierungen für 2023.
Tatsächlich hat Walt Disney die meisten Oscars bekommen, insgesamt 26 Stück, davon vier Ehren-Oscars. Diese hat er natürlich in unterschiedlichen Kategorien bekommen, nominiert wurde Disney sogar 63 Mal. Edith Head ist die am häufigsten ausgezeichnete Frau – die Kostümbildnerin bekam acht Oscars, bei 35 Nominierungen. Kurioserweise bekamen die Zeichentrickfiguren Tom und Jerry sieben Oscars - bei 13 Nominierungen. Kater und Maus sind damit die erfolgreichsten Trickfilmfiguren.
Im Gegensatz zum Prestigewert, den ein Oscar-Gewinn für den Regisseur, Schauspieler oder den hinter den Kulissen arbeitenden Menschen bedeutet, ist eine Statue relativ wenig wert – und das, obwohl er so herrlich golden glänzt. Die Deutsche Börse Commodities hat einmal ausgerechnet, dass ein Oscar nur einen reinen Materialwert von etwa 275 Euro hat. Der Oscar besteht aus Kupfer, Nickel, Silber und Gold, nur der Überzug besteht aus 24-karätigem Gold – und dieser ist hauchdünn.
Allerdings liege der Wert über den reinen Materialwert hinaus bei etwa 950 US-Dollar. Ein Diebstahl der Figur lohnt sich also nicht wirklich – rein finanziell gesehen. Allerdings – der Oscar, den Orson Welles für sein Meisterwerk „Citizen Kane“ bekommen hat, wurde für über 860.000 US-Dollar versteigert, wie CNN berichtet hat.
Die Oscar-Verleihung ist eine riesige Bühne – Millionen, wenn nicht gar Milliarden Fernsehzuschauer verfolgen das Spektakel am Bildschirm. Da liegt es nahe, dass der eine oder andere Ausgezeichnete diese Bühne für ein Statement nutzt. Der erste Ausgezeichnete, der seinen Oscar nicht annahm, war Dudley Nichols 1936 – er lag mit der Academy im Clinch.
Aus unterschiedlichen Formen des Protests lehnten sowohl George C. Scott als auch Marlon Brando den Oscar ab. Wobei ersterer seinen Oscar für die Hauptrolle in Patton – Rebell in Uniform tatsächlich nicht entgegennahm, während Brando Sacheen Littlefeather, eine Native American, an seiner Statt zur Dankesrede auf die Bühne gehen ließ – ein Statement gegen die Unterdrückung der Bürgerrechte der US-Ureinwohner.
Es gibt derzeit 23 feste Kategorien für Oscar-Auszeichnungen. Dazu gibt es sechs Auszeichnungen, die nicht in jedem Jahr verliehen werden sowie ebenfalls sechs Auszeichnungen für Wissenschaft und Technik.
Der prestigeträchtigste Oscar ist natürlich der für die Beste Regie, den Besten Film und den Besten Hauptdarsteller sowie die Beste Hauptdarstellerin. Dazu gibt es Auszeichnungen für den Besten Ton oder die Besten Visuellen Effekte, das Beste Make-Up oder den Besten Song und die Beste Filmmusik.
Acht der 23 Auszeichnungen stammen aus dem Ursprungsjahr 1929, die jüngste Kategorie ist jene für den Besten Animierten Spielfilm – wobei jene für den Besten Animierten Kurzfilm bereits im Jahr 1932 eingeführt wurde. Mit Kategorien, wie Bester Tonschnitt, Beste Zwischentitel oder Beste Originalgeschichte werden mittlerweile auch mehrere Kategorien nicht mehr ausgezeichnet.
Natürlich ist bei der Frage nach den Kategorien vor allem jene nach dem erfolgreichsten Film von Bedeutung – von 1939 bis 1960 war das „Vom Winde verweht“ mit zehn Oscars, dann kam „Ben Hur“, der elf Trophäen abräumte. Hier konnte wiederum 1998 „Titanic“ mit ebenfalls elf Oscars gleichziehen, gleiches schaffte 2004 „Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs“.
Als sogenannte „Big Five“ werden Auszeichnungen als Bester Film, Beste Regie, Bester Hauptdarsteller, Beste Hauptdarstellerin und Bestes Drehbuch bezeichnet – mit „Es geschah in einer Nacht“ (1934), „Einer flog über das Kuckucksnest“ (1975) und „Das Schwiegen der Lämmer“ (1991) haben das erst drei Filme geschafft.
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Die 81 Jahre alte Regie-Ikone wurde bei der Berlinale mit dem goldenen Ehrenbären für das Lebenswerk geehrt. Er bedankte sich mit einem charmanten Auftritt.
Dieses Mittagessen in Hollywood lässt sich kaum jemand entgehen: Beim traditionellen Oscar-Lunch treffen die Nominierten zusammen und posieren für ein Gruppenbild. Auch drei Deutsche waren dabei.
Nach ihrem „Barbie-Erfolg“ ist Margot Robbie in Hollywood gefragt. Die Schauspielerin hat einen Produktions-Deal mit Warner Bros für „Filmprojekte jeglicher Größe und Genre“ verhandelt.
Im „Eselsland“ ist am Karnevalssonntag das ganze Dorf auf den Beinen, wenn der Veedelszug kommt. Auch aus den Nachbargemeinden stoßen viele Narren dazu.
Nach zwei Damensitzungen gab es jetzt die große Prunk- und Kostümsitzung der IPK Pfalzdorf. Was die Karnevalisten ihren Besuchern boten.
Filmmusik live erleben: Howard Shore komponierte einst die Musik zu „Der Hobbit“ oder „Der Herr der Ringe“. Nun kamen die beliebten Kompositionen in Duisburg auf die Bühne.
Am Dienstag wurden die Nominierten für die diesjährige Oscar-Verleihung bekannt gegeben. „Barbie“-Regisseurin Greta Gerwig und Hauptdarstellerin Margot Robbie sind nicht nominiert. Die Empörung ist groß, auch bei Schauspielkollege Ryan Gosling.
Am 10. März findet die 96. Oscar-Verleihung statt. Dieses Jahr gibt es 23 Kategorien, in denen sich die Größen Hollywoods Hoffnungen auf einen Preis machen können. Doch wie entscheidet die Academy über die Gewinner?
Die Ehefrau von Ken-Darsteller Ryan Gosling ist stolz auf ihren Mann – auch mit Blick auf den starken Gegenwind, den er für seine Rolle im „Barbie“-Film ursprünglich erhalten habe.
Das Rennen um die Oscars startet: Großer Favorit unter den Nominierten ist der Film „Oppenheimer“. Auch die deutsche Schauspielerin Sandra Hüller steht auf der Liste der Academy. Alle Nominierten im Überblick.
Der bekannteste Preis der Filmindustrie wird 2024 zum 96. Mal verliehen. Die Verleihung findet am 10. März in Los Angeles statt. Hier finden Sie alle Infos rund um das Hollywood-Ereignis des Jahres.
Die deutsche Schauspielerin ist als Hauptdarstellerin für Hollywoods höchsten Preis nominiert. Mit ihr sind vier weitere Kandidatinnen im Oscar-Rennen. Auch Wim Wenders kann sich Hoffnungen auf eine Auszeichnung machen.
Die Schauspielerin Sandra Hüller, „Perfect Days“ von Wim Wenders und „Das Lehrerzimmer“ von Ilker Çatak sind für den renommierten Filmpreis nominiert.
Ist das schon eine Vorentscheidung für die Oscars? Das wuchtige Drama hängt die Satire „Barbie“ ab. Vergeben wurden die Preise in einer ungewöhnlich wenig polarisierenden Gala. Nur einmal kam es zu einem rhetorischen Zugunglück.
Carmen Alonso, die Leiterin der Tönisvorster Stadtbücherei, gibt unseren Lesern Literaturtipps. Dieses Mal: Julia Mattera und die „Wasserballett-Tage“.
Viele Düsseldorfer haben nun Urlaub und Zeit. Langweilen muss sich aber niemand, denn in Düsseldorf wird auch jetzt viel geboten. Eine Auswahl:
Für die Kategorie „Internationaler Spielfilm“ bei den Oscars 2024 haben sich 88 Länder beworben. Nun ist das Feld auf 15 geschrumpft – darunter gleich zwei Filme mit deutschen Regisseuren.
Umschulen, weiterbilden, fortbilden – für diesen Dreiklang steht das bfw-Unternehmen für Bildung mit Hauptsitz in Erkrath seit vielen Jahrzehnten.
Eine deutsche Schauspielerin räumt in Hollywood ab – Sandra Hüller ist neben drei weiteren Schauspielerinnen die Gewinnerin des L.A.-Kritikerpreises. Wann die Verleihung stattfindet und welche Filme die Frauen zu den Gewinnerinnen machen.
Bei der kommenden Verleihung der Oscars in Los Angeles ist Düsseldorf wieder mit im Rennen. Der Kurzfilm „Lamarck“ von Marian Mayland ist in der Filmwerkstatt Düsseldorf entstanden.
Der Scorsese-Film „Killers of the Flower Moon“ hat seine Oscar-Chancen weiter verbessert. Aber auch „Das Lehrerzimmer“ von Ilker Çatak findet bei einem wichtigen US-Filmverband Anklang.
Beim Festakt zum Volkstrauertag auf dem Friedhof Stadtmitte waren auch der Krieg in der Ukraine und der aktuelle Konflikt im Nahen Osten Thema. „Wir müssen uns erinnern, um weiterhin unsere Kräfte für den Frieden zu bündeln“, betonte Beigeordneter Arno Jansen an der Ehrenanlage.
Erstmals fanden die Verleihungen des Heimatpreises und des Integrationspreises in einer gemeinsamen Abendveranstaltung statt. Großes Lobs fürs Kulturamt.
Glamour, Emotionen und ein besonders langer roter Teppich: Nach drei Jahren Pause gibt es zum 75. Jubiläum wieder eine Bambi-Verleihung. Und dabei wird es auch politisch.
Der Bambi ist wieder da: Am Donnerstagabend wurde der Medienpreis nicht nur an Schauspieler und Musiker überreicht, sondern er ging auch an einen Abwesenden – in der Kategorie „Mut“.
Eigentlich handelt es sich bei den Oscars um den sogenannten „Academy Award“, ganz offiziell: „Academy Award of Merit“, auf Deutsch: „der Verdienstpreis der Akademie“. Neben dem Golden Globe ist der Oscar der bekannteste und vermutlich auch wichtigste Filmpreis der Industrie. Verliehen wird der Oscar einmal im Jahr, der Verleiher ist die Academy of Motion Picture Arts and Sciences. Ausgezeichnet werden damit die jeweils besten Filme des Vorjahres in unterschiedlichen Kategorien. Zum ersten Mal wurde er 1929 verliehen.
Es gibt mehrere Gründe für den Spitznamen des Academy Awards. Fest steht allerdings nur, dass er seit Mitte der 1930er Jahre im Allgemeinen als Oscar bekannt ist. Die vier meist verbreiteten Gründe sind diese: Margaret Herrick, eine der frühen Leiterinnen der Academy, soll sich beim Anblick der Statue an ihren „Onkel Oscar“ erinnert gefühlt haben.
Der Journalist Sidney Skolsky hat den Namen 1934 in einer Kolumne verwendet. Schauspielerin Bette Davis wiederum fühlte sich an ihren ersten Mann Harmon Oscar Nelson Jr. erinnert. Und angeblich habe man intern überlegt, den Preis „Oscar“ zu nennen, was wiederum Walt Disney mitbekommen und sich dann 1934 bei seiner Verleihung für den „Oscar“ bedankt haben solle.
Welche Oscar-Nominierten des Jahres 2022 Sie auf den Streaming-Plattformen sehen können, lesen Sie hier.