Zukunftspläne Funkel will auch nach Trainerjob bei Fortuna bleiben

Düsseldorf · Fortuna Düsseldorf ist nach eigenem Bekunden Friedhelm Funkels letzte Station als Übungsleiter im Fußball. Allerdings kann der 65-Jährige sich sehr gut vorstellen, auch danach weiterhin für Fortuna zu arbeiten.

Neuer Trainer des 1. FC Kaierslautern: Das ist Friedhelm Funkel
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Das ist Friedhelm Funkel

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Foto: dpa/Marius Becker

Funkel hat in seinem Leben elf Vereine von der Landes- bis zur Bundesliga betreut. Seit 2016 ist er Cheftrainer von Fortuna Düsseldorf. Auch nach Ende seiner Trainerlaufbahn kann er sich vorstellen, weiter für die Fortuna zu arbeiten. „Mir haben schon nach dem Aufstieg in die Bundesliga viele geraten, dass ich aufhören soll. Mir war das aber total egal“, sagte der 65-Jährige bei einem Talk des Heimatvereins „Düsseldorfer Jonges“. „Ich liebe es, Trainer zu sein. Ich liebe es, mit dieser Mannschaft zu arbeiten. Warum sollte ich das einfach so aufgeben? Wir haben bisher eine unfassbare Saison gespielt. Es ist wie ein Traum, der nicht zu Ende geht. Die neue Saison wird uns vor neue Herausforderungen stellen. Wenn aber irgendwann der Zeitpunkt gekommen ist, dass ich mich verändern will, dann würde ich gerne bei der Fortuna bleiben – in welcher Funktion auch immer.“

Nach Informationen unserer Redaktion gibt es bereits ganz konkrete Überlegungen bei Fortuna, Funkel zu binden. Entweder als Mitglied des Vorstands oder als Technischer Direktor mit vor allem repräsentativen Aufgaben. Thomas Röttgermann, der neue Vorstandsvorsitzende, bestätigt dementsprechende Pläne. „Darüber hat sich der Verein schon intensiv Gedanken gemacht“, sagte er in einem Gespräch mit unserer Redaktion. „Friedhelm Funkel hat für den Klub Großes geleistet und ist bei den Anhängern unheimlich beliebt. Er ist ein idealer Botschafter.“

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