Polizeigewerkschaften kritisieren Minister scharf

Berlin (dpa). Die Polizeigewerkschaften gehen auf Konfrontation mit Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU). Wie der "Focus" unter Berufung auf Fachbeamte berichtete, hätten Personenschützer der Bundespolizei an den Botschaften in Kabul und Bagdad jahrelang Abrechnungen manipuliert.

Die Gewerkschaft der Polizei nannte die Vorwürfe "erstunken und erlogen". Der Vorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft, Rainer Wendt, sprach von einer "beispiellosen Schmutzkampagne". Friedrich wolle die Entlassung des Bundespolizeipräsidenten rechtfertigen.

(RP)
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