Laut Charles-Biographie War Lady Di schizophren?

Düsseldorf (RPO). Ende Januar erscheint eine Prinz-Charles-Biographie und mit ihr eine Reihe von Gerüchten um die vor neuneinhalb Jahren verunglückte Prinzessin Diana. Autor Howard Hodgson behauptet, dass sie schizophren und paranoid gewesen sei.

Prinzessin Diana
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Es gibt kaum ein Gerücht, von dem die "Königin der Herzen" nicht verschont bleibt. Nun gesellt sich eine Reihe von Behauptungen hinzu, die es in sich haben: Der Autor der Ende des Monats erscheinenden Biographie des britischen Tronfolgers "Charles - The Man Who Will Be King" wirft Diana eine schwere Persöhnlichkeitsstörung vor.

So berichtet er von mehreren Wutanfällen der Charity-Lady und sogar einem Gewaltausbruch, vor dem sie zurückgehalten werden musste. Die zweifache Mutter sei nicht nur schizophren, sondern auch paranoid gewesen. Ebenfalls schreibt der selbst ernannte Freund Charles' von den bereits bekannten Depressionen und der Esstörung, Merkmale einer Borderline-Persönlichkeit, mit der sich Di zu Lebzeiten herumplagen musste.

Borderline-Persönlichkeit

Vor neun einhalb Jahren verunglückte die Prinzessin bei einem Autounfall in Paris. Seitdem waren immer wieder neue Diskussionen um ihr Leben entfacht worden. Diese jüngsten Behauptungen jedoch sind etwas völlig Neues. Führte die ehemalige Kindergärtnerin ein Doppelleben? Ein weiteres Indiz hierfür wäre ein Interview aus dem Jahre 1996, bei dem sie in Tränen ausbrach. War dieser emotionale Ausbruch ein Anzeichen für einen psychisch labilen Charakter, oder bloß eine natürliche Reaktion auf die Trennung von Prinz Charles?

Hodgson dagegen scheint seiner Sache sicher und begründet die Krankheit mit Dianas Kindheit und der frühen Scheidung der Eltern. Nachzulesen sind all diese Anschuldigungen in der neuen Biographie des Daueranwärters auf den britischen Thron.

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