Strand gesperrt Mann stirbt nach mutmaßlicher Hai-Attacke vor US-Küste

New York · An der US-Ostküste ist ein Mann offenbar von einem Hai angegriffen worden. Dabei wurde er so schwer verletzt, dass er später starb. Er soll vorher Warnschilder ignoriert haben.

 Rettungskräfte am Newcomb Hollow Beach bei Wellfleet.

Rettungskräfte am Newcomb Hollow Beach bei Wellfleet.

Foto: dpa/Eric Williams

An der US-Ostküste ist ein Mann bei einer mutmaßlichen Hai-Attacke ums Leben gekommen. Er wurde in der Nähe des Ortes Wellfleet im US-Bundesstaat Massachusetts in ein Krankenhaus gefahren und starb dort an seinen Wunden, wie die für die Verwaltung des Strandabschnitts zuständige Behörde über den Kurznachrichtendienst Twitter mitteilte.

Lokalen Medien zufolge ignorierte der Mann, der zwischen 20 und 30 Jahre alt sein soll, die Warnschilder am Strand. Sie wiesen die Badenden darauf hin, dass die Gewässer vor Wellfleet Jagdgebiete für Weiße Haie seien. Die Polizei in Wellfleet erklärte, die Strände der Stadt seien für 24 Stunden für Schwimmer gesperrt worden. Den Berichten zufolge soll es sich um den ersten tödlichen Hai-Angriff in dem Bundesstaat seit dem Jahr 1936 handeln.

(wer/dpa/AFP)
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