Fahrt ins Krankenhaus Ambulanz erfüllt Sterbendem letzten Wunsch

Canberra · Einen unerwarteten Stopp legten Sanitäter auf der Fahrt ins Krankenhaus ein. Damit erfüllten sie dem Patienten einen letzten Wunsch, bevor er auf die Palliativ-Station verlegt wurde.

 Ein Rettungswagen fährt mit Blaulicht. (Symbolbild.)

Ein Rettungswagen fährt mit Blaulicht. (Symbolbild.)

Foto: dpa/Marcel Kusch

Auf der Fahrt ins Krankenhaus hat ein australisches Ambulanz-Team einem todkranken Krebs-Patienten einen letzten Wunsch erfüllt. Der Krankenwagen legte eigens einen Stopp ein, um dem 72-jährigen Ron McCartney vor der Verlegung auf eine Palliativ-Station noch einen Becher Eis zu besorgen. McCartney, der die Tage zuvor kaum noch gegessen hatte, starb dann am vergangenen Samstag in der Klinik. Er hatte 17 Jahre lang an Bauchspeicheldrüsenkrebs gelitten.

Seine Tochter Danielle Smith bedankte sich bei den Pflegern herzlich für die ungewöhnliche Geste. „Dad hat das so genossen“, schrieb sie. „Meine Mutter und ich können gar nicht genug Danke dafür sagen.“ Der Ambulante Dienst des Bundesstaats Queensland (QAS) veröffentlichte auf seinem Facebook-Konto posthum auch ein Foto, das McCartney bei seinem letzten Becher Eis zeigt.

(ubg/dpa)
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