Markus Pfennings hat seine Wanderung durchgezogen Wandern für das Kinderhospiz

Willich · Markus Pfennings hat seine große Spenden-Wanderung abgeschlossen und damit Geld für die „Insel Tobi“ gesammelt. Jetzt konnte er ein Fazit ziehen.

 Viele Kilometer legte Markus Pfennings für sein Herzensprojekt zurück. Dieses Mal zog es ihn in den Bayrischen Wald und ins Ruhrgebiet.

Viele Kilometer legte Markus Pfennings für sein Herzensprojekt zurück. Dieses Mal zog es ihn in den Bayrischen Wald und ins Ruhrgebiet.

Foto: Markus Pfennings

„Mit Schnee hatte ich nicht gerechnet.“ Im Rückblick kann der Willicher Markus Pfennings über diesen Aspekt seines diesjährigen „Herzprojektes“ lächeln. Beim Abschlusstermin berichtete er Kerstin Thyßen-Thomaßen, Pflegedienstleiterin der „Insel Tobi“, eine palliative Kurzzeitpflege-Einrichtung für Kinder in Mönchengladbach, von seinen Erfahrungen an zwei Tagen.

Markus Pfennings hatte zum einen vor Ostern eine eintägige Bergwanderung im Bayerischen Wald unternommen und dabei zwölf Eintausender auf einer Gesamtstrecke von 26 Kilometern bewältigt. Als zweiten Teil hatte er beim Mammut-Marsch durch das Ruhrgebiet 55 Kilometer an einem Tag zurückgelegt.

Beide Wanderungen hatte er über seine Seite „Herz-Projekte“ auf Facebook oder unter #markusSupertramp auf Instagram dokumentiert und dabei um Spenden für die „Insel Tobi“ gebeten. Das Ergebnis: Seine Unterstützer haben mehr als 3000 Euro auf das Konto des gemeinnützigen Vereins überwiesen, berichtete Kerstin Thyßen-Thomaßen. Das Geld sei eine gute Unterstützung für die Vereinsarbeit, denn die „Insel Tobi“ wolle sich räumlich an der Kamilianerstraße vergrößern, schilderte sie den Verwendungszweck.

Pfennings freute sich über diese Erfolgsmeldung, denn sie belohnt seine Anstrengungen. „Die Wanderung im Bayrischen Wald war anstrengend. Und ich hatte mich ein bisschen verschätzt: 22 Grad, kurze Hose und Schnee – das war schon eine Herausforderung“, meinte er.

Insgesamt hatte er an dem Tag mehr als 1120 Höhenmeter bewältigt. Schön sei aber auch der zweite Teil des Herzprojektes gewesen: Bei der Wanderung durch das Ruhrgebiet habe er viele schöne Ecken gesehen, die er jetzt mit der Familie noch einmal besichtigen wolle.

Ob es im nächsten Jahr ein weiteres Projekt gibt? Mal sehen. Wenn, dann mit einem etwas anderen Konzept. Also gespannt bleiben und weiter gerne auf den sozialen Netzwerken folgen.

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