So weit, so gut, denn tatsächlich gab es da Handlungsbedarf. Doch nun sind die Geister gerufen. Die erste Messziffer aus der Aula liegt vor und gebietet zu handeln, weitere Messungen in der ganzen Schule und alle notwendigen Konsequenzen eingeschlossen. Doch davor verschließen Realschulleiterin und Kollegium Augen und Ohren. Man kann nicht PCB-Messungen einfordern, um dann die Ergebnisse zu ignorieren und weitermachen, als wäre nichts gewesen. Zu leicht haben sich im Schulausschuss etliche Politiker auf das Glatteis des Populismus begeben, um sich bei der Realschule "lieb Kind zu machen". Hoffentlich überdenken sie diese Haltung rechtzeitig vor der Ratssondersitzung noch einmal gründlich! Denn es geht nicht mehr um die Schulmensa, es geht darum, ob sich Wermelskirchen ruiniert durch eine Realschulsanierung, die in wenigen Jahren hinfällig würde, weil dieser Schulraum dann nicht mehr benötigt wird.