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Handball-Oberliga TVL-Frauen sind zweimal gefordert

NETTETAL · Am Freitag sind die Lobbericher Handballerinnen gegen Lank im Kreispokal der Außenseiter. Am Sonntag steht in der Oberliga das Match beim Neusser HV an.

 Merit Liedtke (l.) fehlt im Pokal, spielt aber in der Liga.

Merit Liedtke (l.) fehlt im Pokal, spielt aber in der Liga.

Foto: Busch, Franz-Heinrich sen. (bsen)

Die Handballfrauen des TV Lobberich sind an diesem Wochenende gleich zweimal gefragt. Zunächst empfangen sie am Freitagabend um 19.30 Uhr im Viertelfinale des Kreispokals den Nordrheinligisten TuS Treudeutsch Lank, am Sonntag geht’s dann in der Oberliga zum Neusser HV.

Die Partie gegen die klassenhöheren Lankerinnen ist sicherlich eine reizvolle Aufgabe, doch sie wird dadurch erschwert, dass Melanie und Nadine Ensen sowie Merit Liedtke fehlen. „Wir möchten natürlich gerne in das Final Four einziehen, um so schöner wäre es gewesen, wenn Lank etwas später unser Gegner gewesen wäre“, so TVL-Trainer Marcel Schatten. Auf jeden Fall ist die Partie aber eine gute Vorbereitung  auf das Ligaspiel gegen den NHV, bei dem Lobberich sich von den Gastgeberinnen absetzen und einen großen Schritt in Richtung Klassenverbleib machen könnte. Ein Nachteil ist, dass Neuss bei Heimspielen das Haftmittel Hartz nutzt und Lobberich nicht. So werden die TVL-Spielerinnen eine Zeit benötigen, bis sich die Schützlinge von Marcel Schatten daran gewöhnt haben.

„Wir wollen aus einer kompakten Abwehr zum Erfolg kommen“, sabt Schatten. „Das haben wir in den letzten Spielen sehr gut gemacht, allerdings müssen wir das Tempo noch etwas forcieren.“ Dabei stehen ihm Katharina Weiss und Carolin Baaken nicht zur Verfügung, auch kann der Kader nicht mit Spielerinnen aus der zweiten Mannschaft aufgefüllt werden, weil die zeitgleich in Rhede spielt. „Wir sind nicht geerade üppig besetzt, aber der vorhandene Kader sollte aureichen. Wir wollen auf jeden Fall etwas Zählbares mit nach Hause nehmen“, betont Schatten. Die Voraussetzungen sind nicht schlecht, wusste Lobberich in den vergangenen Wochen doch durchaus zu überzeugen. Neuss dagegen befindet sich in einem Tief.

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