Viersen 14 neue Schilder für Firmen in Gewerbegebieten

Viersen · Die Stadt setzt auf Tafeln im neuen Stil. Anders als die Ortsschilder sind diese werbefinanziert und kostenfrei

 Bürgermeister Christian Wagner und Designer Dirk Schöpfel.

Bürgermeister Christian Wagner und Designer Dirk Schöpfel.

Foto: stadt

Die Firmen in den Nettetaler Gewerbegebieten sollen besser auffindbar sein - für Kunden, Besucher und Lieferanten. Als Wegweiser dienen dazu neue Schilder in den Stadtfarben Weiß, Blau und Grün, die die städtische Wirtschaftsförderung gemeinsam mit einer Firma entwickelt hat.

Sieben neue Hinweistafeln sind laut Rathaus-Sprecher Jan van der Velden bereits installiert: Sie stehen am Berger Feld, Lötscher Weg, Am Panneschopp/Bürdestraße, Wambacher Straße, Heidenfeld, Herrenpfad Nord-Süd und Venete. Sieben weitere Schilder sollen in den kommenden Wochen folgen. "Der Stadt Nettetal entstehen dadurch keine Kosten", erklärte van der Velden dazu auf Anfrage.

Jeweils in den Einfahrten der Gewerbeareale informieren die Tafeln über die dort ansässigen Unternehmen. "Wir möchten unnötigen Suchverkehr reduzieren und erhoffen uns eine optische Aufwertung unserer Gewerbegebiete", sagt Bürgermeister Christian Wagner (CDU). Damit werde ein Beschluss des Stadtrates aus dem Handlungskonzept Sauberkeit und Ordnung umgesetzt. Die Vermarktung hat die Firma Klimm übernommen. Auskunft erteilt dazu der städtische Wirtschaftsförderer Christoph Kamps, zu erreichen unter Ruf 02153 8988002.

Die Stadt ersetzt zurzeit alte Schilder im neuen Stadt-Look. Bereits im Juni hatte sie in Kooperation mit dem Hinsbecker Verkehrs- und Verschönerungsverein (VVV) neue Willkommensschilder installiert, die auch über Sehenswürdigkeiten und Veranstaltungen in den Ortsteilen informieren. Erste Pläne dazu gab es bereits seit 2008.

Angesichts der Kosten von mehr als 40.000 Euro war dies ein Projekt, das auch Kritiker fand. Insgesamt 15 Ortsschilder - je drei für die drei größeren, zwei für die kleinen Ortsteile - hat die Stadt erstellen lassen. Kostenpunkt pro Schild: rund 2500 Euro. Zudem musste der Bauhof die dafür notwendigen Fundamente erstellen.

(busch-)
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