Rathaus-Pläne Bonner Straße: Beschluss zu Umbau ist vertagt

Solingen · Solingens Stadtkämmerer Weeke hat die Vorlage zu Umbau des Verwaltungsgebäudes Bonner Straße am Donnerstag zunächst einmal zurückgezogen. So soll Zeit gewonnen werden, um das 20-Millionen-Projekt ausführlicher zu besprechen. Die Vertagung gilt auch für die Ratssitzung Ende September.

Eine Entscheidung zur Sanierung des städtischen Verwaltungsgebäudes an der Bonner Straße in Ohligs wird noch etwas auf sich warten lassen. Stadtkämmerer Ralf Weeke (SPD) hat die entsprechende Beschlussvorlage bei der Sitzung des Finanzausschusses am Donnerstagabend nämlich zunächst zurückgezogen.

Damit wird das Thema auch bei der nächsten Zusammenkunft des Stadtrates in der kommenden Woche nicht behandelt werden und erst zu einem späteren Zeitpunkt zur Abstimmung gestellt. Grund für die Verschiebung ist, dass die Stadtspitze der Politik die Gelegenheit geben will, die neuen Rathaus-Pläne vor einer endgültigen Entscheidung umfassend zu diskutieren. Die Stadt plant, die Sanierung Bonner Straße vorzuziehen und dafür eventuell Erweiterungspläne für das Rathaus in Mitte aufzugeben. Aus Sicht der Verwaltung ist dies notwendig, weil sich zuletzt ein unerwarteter Renovierungsstau in dem Verwaltungsgebäude in Ohligs gezeigt habe. Für die Gesamtmaßnahme Bonner Straße sind bis zu 20 Millionen Euro veranschlagt. Baustart soll 2019 sein.

(or/uwv)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort