Rommerskirchen Energiekosten plagen die Schützen
Rommerskirchen · Anstel Nach der Jahreshauptversammlung der St.Sebastianus-Bruderschaft ist deren Vorstand mittlerweile wieder komplett. Zum Nachfolger des zurückgetretenen Kassierers Hans-Jürgen Kolpin wählten die Mitglieder in der Ansteler Schützenhalle Andreas Faulmann, dem künftig Joachim Kramer als Stellvertreter zur Seite stehen wird. In seinem letzten Rechenschaftsbericht konnte Hans-Jürgen Kolpin eine ausgeglichene Jahresbilanz vermelden.
Anstel Nach der Jahreshauptversammlung der St.Sebastianus-Bruderschaft ist deren Vorstand mittlerweile wieder komplett. Zum Nachfolger des zurückgetretenen Kassierers Hans-Jürgen Kolpin wählten die Mitglieder in der Ansteler Schützenhalle Andreas Faulmann, dem künftig Joachim Kramer als Stellvertreter zur Seite stehen wird. In seinem letzten Rechenschaftsbericht konnte Hans-Jürgen Kolpin eine ausgeglichene Jahresbilanz vermelden.
Gleichwohl sehen die Schützen die Entwicklung angesichts galoppierender Kosten für Strom, Wasser und Heizung durchaus mit Sorge. Die Energiekosten für die bruderschaftseigene Schützenhalle an der Lindenstraße sind drastisch angestiegen und machen mittlerweile den zweithöchsten Posten in der Jahresrechnung aus. Zu Buche schlugen im vergangenen Jahr indes auch diverse Investitionen - neben der Anschaffung eines Beamers und einer Leinwand wurden auch verschiedene Arbeiten an der Schützenhalle erledigt.
Brudermeister Norbert Kramer blickte auf das Anfang September mit dem Königspaar Dieter und Claudia Hilgers gefeierte Schützenfest ebenso wie auf andere Höhepunkte des Vereinsjahrs zurück. Besonders erfreulich ist für ihn und seine Vorstandskollegen natürlich die Gründung von zwei neuen Schützenzügen: Neben dem Zug "08/15" ist auch der Pionierzug "Brückenbauer" eine willkommene Verstärkung des Regiments. Eine erfreuliche Bilanz gab es auch für die Schießabteilung und die Jungschützen.
Schießmeister Aloys Odenthal berichtete von einer steigenden Mitgliederzahl und auch der Schützen-Nachwuchs kann sich nicht über Mangel an Resonanz beklagen, wie Jungschützenmeister Michael Müller unter Hinweis auf die 70 Mitglieder der Bruderschaft, die maximal 24 Jahre alt sind, deutlich machte. Auch im kommenden Sommer planen die Jungschützen wieder ein Zeltlager in der Eifel, wo es diesmal nach Zingsheim gehen soll.
Für fünf Jahre im Amt bestätigt wurde die Regimentsführung, Oberst Theo Nix und seine beiden Adjutanten Klaus Ruf und Ralf Weckopp. Stelvvertretender geschäftsführer ist Bernd Sauer, als Logistiker ist Heinz Bytomski ebenso für die Schützenhalle verantwortlich wie Alfred Moll, der sich um die Vermietung kümmert. Peter Kirschbaum nimmt weiterhin das Amt des Schriftführers wahr. Neu im Vorstand ist Beisitzer Klaus Wolint.
Beschlossen wurdedie Einsetzung einer achtköpfigen Findungskommission für künftige Schützenkönige. Ihren Sxhatten bereits jetzt voraus werfen die Termine des Bezirks Nettesheim im Bund der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften, der 2009 wieder einmal in Anstel gastieren wird.
