Kindertagespflege in Rheinberg Wo Sankt Martin auf dem Steckenpferd reitet

Rheinberg · Der Verein der Kindertagespflegestellen in Rheinberg ist noch recht jung. Jetzt ist er erstmals in der Stadt öffentlich in Erscheinung getreten. Und zwar beim Martinsumzug mitten in der City.

Der junge Verein der Kindertagespflegestellen in Rheinberg trat mit St. Martin erstmals öffentlich in Erscheinung. Beim Martinsspiel ritt der heilige Mann auf einem Steckenpferd. 
  Foto: Verein

Der junge Verein der Kindertagespflegestellen in Rheinberg trat mit St. Martin erstmals öffentlich in Erscheinung. Beim Martinsspiel ritt der heilige Mann auf einem Steckenpferd. Foto: Verein

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Mit einem Martinszug durch die Innenstadt hat der noch junge Verein Rheinberger Kindertagespflege (wir berichteten) erstmals öffentlich auf sich aufmerksam gemacht. St. Martin folgten ausschließlich Kinder der Kindertagespflegen. Die sollten im Mittelpunkt stehen und einen auf sie zugeschnittenen Martinszug erleben. Beteiligt waren zwölf Kindertagespflegestellen aus Rheinberg und die Vertretungsgruppe „Regenbogenland“. Mehr als 200 Kindertagespflegepersonen, Kinder, Eltern, Geschwisterkinder, Omas und Opas waren dabei.

Start war nach einer kurzen Begrüßung der Vorsitzenden des Vereins, Jana Derler, um 17 Uhr an der Kindertagespflegestelle „Ilonas kleine Windelrocker“. Danach ging’s dann rund um die St.-Peter-Kirche über die Underbergstraße, die Kamper Straße und durch die Gelderstraße zurück zum Ausgangspunkt.

Die Kinder sangen voller Inbrunst die vorher mit den Tagespflegepersonen gehörten und eingeübten Martinslieder mit und trugen stolz ihre selbst gestalteten Laternen. Am Ende gab’s ein traditionelles Martinsspiel vor der Pflegestelle „Ilonas kleine Windelrocker“ und danach einen Weckmann für jedes Kind.

Die Martinsgeschichte wurde von Emilia (zwölf Jahre) vorgetragen. St. Martin, gespielt von Jannik (13 Jahre“ ritt auf einem Steckenpferd. Dabei leuchtete ein selbst gebasteltes Transparentpapier-Feuer. Die Augen der Kinder strahlten und die Kleinen lauschten begeistert. Sie streichelten das Steckenpferd und bewunderten St. Martin. Ein Kind berichtete stolz: „Ich habe genauso ein Pferd wie der Martin.“ Auch die Eltern waren begeistert und haben ganz viel positive Rückmeldung gegeben – eine erfolgreiche Aktion auf ganzer Linie.

(bp)
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