Martinszug in Hilden St. Martin zieht durch den Hildener Westen

Hilden · Nach zweijähriger Pause zieht St. Martin wieder durch die Straßen im Stadtteil West. Der Bürgerverein Hilden West & Unterstadt organisiert erstmalig in Zusammenarbeit mit der Elternpflegschaft des Kindergartens Pusteblume und der Walter-Wiederhold-Grundschule den großen Martinszug am Freitag, 11. November.

Am 11. November zieht St. Martin durch den Hildener Westen.

Am 11. November zieht St. Martin durch den Hildener Westen.

Foto: dpa/Sebastian Gollnow

Das für den Stadtteil besondere Fest startet um 17.30 Uhr im Hof des Kindergartens an der Walter-Wiederhold-Straße. Der Martinszug, angeführt von St. Martin auf seinem Pferd, beginnt gegen 18 Uhr und führt durch die Eichenstraße, Niedenstraße, Daimlerstraße, Forststraße, Reisholzstraße zurück zur Niedenstraße und Eichenstraße auf den Hof des Kindergartens. Dort findet die Mantelteilung beim Martinsfeuer statt, teilte der Bürgerverein weiter mit. Die Kinder der Grundschule lesen die Martinsgeschichte vor. Ab etwa 19 Uhr werden die Martinstüten gegen Vorlage des Gutscheines verteilt.

Nach dem Martinszug geht es für die Kinder gleich direkt weiter. Nicht nur sie freuen sich auf das Singen von Martinsliedern und das Sammeln von Süßigkeiten an den Haustüren im Stadtteil. „St. Martin ist für Hilden West ein besonderes Fest, schon mehr ein kleines Nachbarschaftsfest“, erklärt Ruth Prinzmeier, stellvertretende Vorsitzende des Bürgervereins. Die Anwohner schmücken fantasievoll die Vorgärten. Egal, ob jung oder alt, die Nachbarschaft trifft sich draußen zu einem Gespräch. Es wird zum Teil gegrillt und noch lange nach dem Zug gemeinsam draußen St. Martin gefeiert.“

Die Gutscheine für die Martinstüten erfolgt über Mitglieder des Bürgervereins direkt an der Haustür, in der Schule und dem Kindergarten. „Uns war es ein besonders Anliegen, den Preis für die Martinstüten bei konstant 3,50 Euro zu halten, wo alles andere schon teurer wird.“ betont Frank Busch, Vorsitzender des Bürgervereins. Der Martinszug werde über Spenden und den Bürgerverein finanziert.

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