Rheinberg MAP-Jazz: Der Bedarf ist da

Rheinberg · Am Samstag endete die erste MAP-Jazz-Reihe (siehe Bericht auf dieser Seite). Von Initiator Matthias „Moeppi“ Goebel wollte RP-Redakteur Uwe Plien wissen, wie es weitergeht.

Wird die MAP-Jazz-Reihe fortgesetzt?

Matthias Goebel Das würden wir gerne, wir warten aber zunächst auf eine Reaktion der Stadt. Ideen sind auf jeden Fall da, und Zusagen von Künstlern, die in Rheinberg auftreten würden, haben wir ebenfalls.

Sind die vier Konzerte mit „Paragon“, „André Enthöfer Quintett“, „Duo Haus /van Endert“ und „Philip van Endert Trio“ so gelaufen, wie Sie sich das vorgestellt haben?

Goebel Ja! Wir sind als Veranstalter absolut zufrieden. Der Saal in der „Alten Kellnerei“ war bei drei Konzerten so gut wie ausverkauft. Beim Duo-Konzert im April waren trotz herrlichsten Grillwetters noch 50 Leute da, was unglaublich viel ist. Und am Samstag ist die Band mit Standing Ovations gefeiert worden. Man sieht also: Der Bedarf für Live-Jazz in Rheinberg ist da. Wichtig ist auch: Die Musiker haben sich in Rheinberg sehr wohl gefühlt. Da gebührt dem ganzen MAP-Team und den Mitarbeitern der „Galeere“ für die Verpflegung großer Dank.

Wie geht es nun weiter?

Goebel Wir bereiten jetzt erst einmal das MAP-Festival vor, das vom 10. bis zum 12. August stattfindet. Im Juni oder Juli wollen wir dann mit Bürgermeister Mennicken sprechen. Wenn alles so läuft wie wir uns das vorstellen, können wir ab Oktober die nächsten Jazz-Konzerte präsentieren.

(RP)
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