Tiergesundheit Hund Max überlebt Vergiftung
Grevenbroich · Max geht es wieder gut. Der Berner Sennenhund tollt ausgelassen im Garten von Brigitte (65) und Manfred (66) Dahmen herum, in der Vorfreude auf einen ausgiebigen Spaziergang mit seinen Besitzern. Das sah bis vor kurzem noch ganz anders aus: Vor gut drei Wochen musste Max notfallmäßig in die Mönchengladbacher Tierklinik gebracht werden. Vier Tage kämpfte er ums Überleben.
Max geht es wieder gut. Der Berner Sennenhund tollt ausgelassen im Garten von Brigitte (65) und Manfred (66) Dahmen herum, in der Vorfreude auf einen ausgiebigen Spaziergang mit seinen Besitzern. Das sah bis vor kurzem noch ganz anders aus: Vor gut drei Wochen musste Max notfallmäßig in die Mönchengladbacher Tierklinik gebracht werden. Vier Tage kämpfte er ums Überleben.
"Max hat es geschafft", sagt die 65-jährige Pescherin erleichtert und streicht dem Vierbeiner liebevoll durchs Fell. "Er hat einen Giftköder gefressen", erklärt Brigitte Dahmen im Gespräch mit unserer Redaktion. "Überlebt hat er wohl nur durch ein Antibiotikum, das wir ihm im Vorfeld eines Zahnarzttermins gegeben haben." Denkt die Hundehalterin an den 21. März zurück, wird es ihr kalt und heiß. "Max war völlig apathisch, hatte nicht nur Durchfall, er hat auch kleine Körner erbrochen", beschreibt sie den jammervollen Zustand ihres Hundes.
Jetzt, wo Max alles überstanden hat und es ihm wieder richtig gut geht, möchte Brigitte Dahmen den Blick aller Hundehalter schärfen, die im Umfeld von Pesch mit ihren Tieren spazieren gehen. "Das darf sich auf keinen Fall wiederholen", mahnt sie zur Wachsamkeit. Im Rathaus ist indes von Giftködern nichts bekannt. Auf Anfrage erklärte Stadtsprecherin Annette Lange gestern: "Bei uns sind im Monat März keine Meldungen zu Giftködern eingegangen.
" Übrigens: Es gibt für Hundehalter im Netz ein Informations-Portal über aktuelle Giftköder-Warnungen. Die Internetadresse lautet www.giftkoeder-radar.com. -wi
