Meerbusch Hund verendet nach Spaziergang — Polizei warnt vor Giftködern

Düsseldorf · Nach einem Rundgang mit seiner Besitzerin im Bereich der Tennisplätze "Am Eisenbrand" ist am Donnerstag ein Schäferhund verendet. Die Polizei vermutet, dass das Tier einen Giftköder gefressen hat. Die Besitzerin erstattete Anzeige.

 Ein Kriminologe will die Gewaltbereitschaft gegen Kinder im Osten Deutschlands erforscht wissen.

Ein Kriminologe will die Gewaltbereitschaft gegen Kinder im Osten Deutschlands erforscht wissen.

Foto: ddp, ddp

Die Polizei warnt nun Hundebesitzer, die in dem Bereich unterwegs sind, ihre Tiere nicht aus den Augen zu lassen. Die Frau aus Ratingen hatte mit ihren beiden Schäferhunden einen Spaziergang durch Büderich gemacht. Kurz nachdem sie gegen 15 Uhr beide Hunde wieder ins Auto verladen hatte, erbrachen die Tiere und kollabierten. Ein Hund starb. Der zweite schwer verletzte Schäferhund wird derzeit in einer Tierklinik behandelt.

Die Ermittler vermuten, dass die Tiere in einem unbeobachteten Augenblick wahrscheinlich einen Giftköder gefressen haben. Hinweise nimmt die Kripo in Meerbusch unter 02131/3000 entgegen.

(RP)
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