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Lokalsport Vorrunde F: DJK Hoisten hat einfach die besten Nerven

Nievenheim · Die Vorrunde F der Kreishallenmeisterschaften verlief denkbar knapp: Sechs von neun Partien endeten mit einem Remis, sechsmal musste die Entscheidung im Siebenmeterschießen fallen. Am Ende setzte sich A-Ligist DJK Hoisten im Finale 4:3 gegen Gohr durch.

In der Vorrunde eins gab es ein Novum: Alle drei Begegnungen endeten 1:1, wodurch Norf, Reuschenberg und Dormagen punktgleich und mit demselben Torverhältnis in der Tabelle standen. Um die Halbfinalisten auszuspielen, traten die drei Teams im Siebenmeterschießen gegeneinander an, anschließend stand der TSV als Gruppensieger fest. Reuschenberg und Dormagen hingegen standen schon wieder torgleich da und mussten erneut aus kurzer Distanz antreten. Dann erst stand Reuschenberg als zweiter Halbfinalist fest. In der zweiten Gruppe verlief die Entscheidung weniger spektakulär: Zwar endete das erste Spiel zwischen Gohr und der DJK Germania Hoisten ebenfalls 1:1, aber da sich beide Mannschaften gegen die SG Erfttal durchsetzen konnten, blieb den Spielern das Siebenmeterschießen erspart - vorerst.

Im ersten Halbfinale standen sich Norf und Gohr gegenüber, zwar fielen sechs Tore in der regulären Spielzeit, aber keine Entscheidung. Die Gohrer setzten sich schließlich 8:7 durch, die zweite Partie gewann Hoisten deutlich mit 4:0. "Wir sind schwer ins Turnier gekommen", berichtete DJK-Coach Arthur Koziatek. "Gegen Erfttal ging es besser und das Halbfinale haben wir locker gewonnen." Somit begegneten sich im Finale erneut Hoisten und Gohr, wieder endete das Spiel 1:1. "Gohr stand wie vorher sehr tief und hat auf Teufel komm raus verteidigt und ist dann irgendwie zum Ausgleich gekommen." Im Siebenmeterschießen siegte die DJK dann 4:3. "Unser Keeper hat dreimal gehalten, bei uns hat nur Sven Rommerskirchen vergeben. Insgesamt haben wir verdient gewonnen, aber das Niveau war heute insgesamt nicht hoch", so Koziatek. Auch SuS-Trainer Lutz Krumradt war mit Platz zwei zufrieden: "Wir haben uns gut präsentiert und keine Verletzten- alles gut."

(srh)
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