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TSV-Trainer Jörg Ferber war trotz Sieg unzufrieden Nach Führung Niveau der Gäste angepasst

In der Fußball-Landesliga kam der TSV Bayer Dormagen am Sonntag zu einem deutlichen 5:1 Erfolg (3:1 Halbzeit) gegen den SV BW Meer. Dennoch zeigte sich Bayer-Trainer Jörg Ferber mit der Leistung seiner Mannschaft nicht voll und ganz zufrieden. "Es ärgert mich, dass die Mannschaft nach dem 3:0 nachgelassen hat, anstatt weiter Druck nach vorne zumachen. Wir haben uns dem Spiel der Gäste angepasst, statt unser Spiel weiter zuspielen", so Ferber nach dem Spiel.

Einen starken Eindruck hinterließ auf Dormagener Seite der stark offensiv ausgerichtete Jerome van der Heusen, der bereits nach neun Minuten zum zweiten Mal sicher ins linke obere Eck einschießen konnte. Dabei war er schon in der 5. Spielminute, nach einem verlängertem Einwurf, zum 1:0 erfolgreich. Meer kam gerade in den starken Anfangsminuten der Werksmannschaft kaum aus der eigenen Hälfte. Mit großer Laufbereitschaft und aggressivem Pressing attackierten die Bayer-Spieler frühzeitig ihre Gegner und kontrollierten damit über weite Strecken das Spielgeschehen. Doch nach 20 Minuten ließen die Dormagener ihre Gäste besser ins Spiel kommen, so dass Andre Reimelt in der 24. Spielminute bereits zum Anschlusstreffer hätte treffen müssen.

Nur knapp vier Minuten später, Meers Stefan Onat hatte die gelbe Karte am eigenen Strafraum nach Foulspiel erhalten, war es Lutz Krumradt, der mit einem direkt verwandelten Freistoß zum 3:0 treffen konnte. Fast im direkten Gegenzug konnte Meer dann auf 1:3 verkürzen, nachdem ebenfalls aus einem direktem Freistoß, Andre Reimelt den Lattenabpraller per Kopf einnickte. Nach der Pause kamen beide Mannschaften zunächst unverändert aus der Kabine und Dormagen begannen ähnlich stark wie zu Beginn der Partie. Den ersten Wechsel nahm TSV-Trainer Jörg Ferber dann in der 65. Spielminute vor, als er für Querbach und Bunjaku, Grunzel und Vaskovic brachte.

Und wer weiß, wie das Spiel am Ende ausgegangen wäre, wenn Vaskovic seine Möglichkeiten hätte nutzen können. So mussten die gut 200 Zuschauer am Dormagener Höhenberg bis zur 75. Minute warten, ehe Erkan Amac das 4:1 nach Ecke von links und Kopfballvorlage von van der Heusen, erzielen konnte. Zu diesem Zeitpunkt war die Begegnung zwar bereits schon entschieden, doch ergaben sich weitere Möglichkeiten für die Gastgeber, die schließlich fünf Minuten vor dem Ende durch Kai Pelzer den verdienten fünften Treffer zum 5:1 Endstand erzielen konnten. Fazit: Meer konnte zu keiner Phase das Spiel offen gestalten. Der Dormagener Sieg ist in der Höhe verdient und hätte auch noch höher ausfallen können. Kai Faltin

(NGZ)
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