Schon 400 Anmeldungen liegen vor Rekordbeteiligung beim Saubertag in Sicht

Im Rathaus gehen die Vorbereitungen für den zweiten Meerbuscher Saubertag am Samstag, 15. März, jetzt in die "heiße Phase". Derzeit wird im Stadtgebiet die zweite "Welle" von Saubertag-Plakaten aufgehängt, auf denen die Treffpunkte für die Helferinnen und Helfer verzeichnet sind. Die Resonanz auf die große Mailing-Aktion an Vereine, Verbände, Gruppen und Schulen ist schon jetzt gut. "Rund 400 Anmeldungen liegen uns bereits vor", so Stadtpressesprecher Michael Gorgs.

"Wir sind nach wie vor optimistisch, die Teilnehmerzahl vom letzten Jahr zu übertreffen." Vor Jahresfrist hatten rund 700 Meerbuscher aller Altersgruppen zum großen Frühjahrsputz die Stadt durchkämmt und rund 70 Kubikmeter Unrat gesammelt. Gute Nachricht: In diesem Jahr schließen sich auch die Bösinghovener Vereine dem Saubertag an, die bisher auf eigene Faust gearbeitet haben. Auch die Nierster sind zum ersten Mal mit von der Partie. Damit sind alle Stadtteile am 15. März komplett vertreten. Schon jetzt zeigt die Anmeldeliste eine bunten Querschnitt durch die Meerbuscher Gesellschaft: Schützen, Chorsänger oder Messdiener sind ebenso dabei wie Jungfeuerwehrleute, Fußballer, Tennisspieler und Schulkinder.

"Noch liegen uns leider nicht alle Rückmeldungen vor", so Michael Gorgs. "Ich hoffe, viele Leute entscheiden sich noch spontan zum Mithelfen." Auch wer nicht in Vereinen und Gruppen organisiert ist, könne ohne weiteres beim Saubertag mitmachen. "Schön ist es auch, wenn sich Nachbarn zusammenschließen, um ihr Wohngebiet zu säubern. Den Möglichkeiten sind keine Grenzen gesetzt, Anruf genügt", so Gorgs.

Anmeldungen nehmen die Organisatoren im Rathaus unter den Telefonnummern 02132/916-411, 916-413 oder 916-482 entgegen. Unter der Nummer 916-321 sind Anmeldungen per Fax möglich. Am Montag vor dem Saubertag, am 10. März, 19 Uhr, wird es im Gasthof "Zur Krone" an der Moerser Straße 12 in Büderich wieder einen Informations-Abend für alle Teilnehmer geben. Dann werden auch die Einsatzgebiete der einzelnen Gruppen festgelegt sowie die erforderlichen Müllsäcke und Handschuhe verteilt.

(NGZ)
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