Vom Sofa aus gehe das nicht. Die Ergebnisse der Internet-Recherche können trügerisch sein. Es gilt die Lösung, die vor Ort gefunden wird und nicht die Wikipedia-Auskunft. "Wir haben deshalb Antworten schon mal nicht anerkannt", sagt Freund. Das sind aber Ausnahmen, denn die meisten Teilnehmer haben Spaß daran, sich im Bergischen Land auf die Suche zu machen. Theoretisch lassen sich alle Orte an einem Tag abfahren, sagt Freund. Entspannter sei es allerdings, sich mehr Zeit zu nehmen. Denn wer einmal vor Ort ist, hat oft Lust dort noch etwas zu verweilen.

So funktioniert es: Über die Homepage des RAC kann sich jedermann anmelden. Wer die fünf Euro Teilnehmergebühr bezahlt, bekommt die Bögen mit den elf Aufgaben zugeschickt. Es gilt, bestimmte Ziele zu entdecken. Danach sollen nummerierte Fotos den jeweiligen Zielen zugeordnet werden. Zu jeder Aufgabe gibt es zwei Fragen. Je nach Perspektive und Bildausschnitt kann das eine echte Herausforderung sein.

Die Lösungen reichen die Teilnehmer beim RAC ein. Anmeldeschluss ist der 30. Juni. Auf die Suche machen können sich die Detektive bis zum 30. September. Wenn es mehrere Teilnehmer mit gleicher Punktzahl gibt, werden ihnen bei der Siegerehrung am 28. Oktober noch ein paar Zusatzfragen in einer Art Stechen gestellt. Dem Sieger winkt der "Heimatdetektiv-Pokal". Außerdem werden bei einer Tombola gespendete, attraktive Sachpreise verlost. Über den Ort der Siegerehrung werden die Teilnehmer rechtzeitig informiert. Infos online unter:

www.rs-mobilclub.de